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·7. Dezember 2023

Fußballjahr beendet: BVB rechnet mit 8 Wochen ohne Ryerson

Artikelbild:Fußballjahr beendet: BVB rechnet mit 8 Wochen ohne Ryerson

Borussia Dortmund hat sich nach einer schwachen Vorstellung aus dem DFB-Pokal verabschiedet. Zu allem Überfluss verletzten sich während der 0:2-Niederlage beim VfB Stuttgart am Mittwochabend vier Profis der Schwarzgelben. Am schlimmsten traf es dabei offenbar Julian Ryerson.

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Auf Krücken unterwegs

Der Norweger wurde in der Nachspielzeit von einem Gegenspieler unterbaut und knallte aus hohem Luftstand auf den Boden, verdrehte sich dabei wohl das Knie. Der Außenverteidiger wusste sofort, dass er sich eine gravierendere Blessur zugezogen hat, nach der Partie wurde er auf Krücken beobachtet. Im Anschluss an die Heimreise nach Dortmund hatte Ryerson nach Angaben der Ruhr Nachrichten einen Untersuchungstermin, eine offizielle Diagnose steht am Donnerstagabend noch aus.


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Verletzung am Innenband

Wie jedoch der beim BVB bestens informierte Sky-Reporter Patrick Berger bei 'X' (vormals Twitter) berichtet, geht man in Dortmund von einer rund achtwöchigen Ausfallzeit aus. Demnach liege bei Ryerson wohl eine Verletzung am Innenband vor, er bewege sich weiter auf Krücken. Der Nationalspieler würde damit nicht nur die letzten Spiele vor der Winterpause verpassen, sondern auch die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte und die ersten Pflichtspiele im Kalenderjahr 2024. Dortmund beginnt nach der Winterpause mit einem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt am 13. Januar.

Ausfall ist eine erhebliche Schwächung

Selbst wenn die Diagnose wider Erwarten milder ausfallen sollte, ist in den kommenden Partien kaum mit einem Mitwirken von Ryerson zu rechnen. Sein Ausfall ist eine erhebliche Schwächung, der Norweger ist der mit Abstand formstabilste Außenverteidiger der laufenden BVB-Saison. Da sich in Stuttgart auch Marius Wolf mit einer mutmaßlichen Sprunggelenksverletzung abmeldete, ist der akute Notstand ausgebrochen. Im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig am Samstagabend wird wohl entweder der eigentlich längst ausgemusterte Thomas Meunier hinten rechts spielen, oder Niklas Süle muss nach mehrtägigem Krankenstand einen Kaltstart hinlegen.

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