fussball.news
·15. April 2024
fussball.news
·15. April 2024
Nach der Trennung von Steffen Baumgart verpflichtete der 1. FC Köln Timo Schultz als Nachfolger. Dabei wäre zum damaligen Zeitpunkt auch Friedhelm Funkel frei gewesen. Der 70-Jährige bewahrte die Geißböcke bereits 2021 vor dem Abstieg. Diesmal meldete sich jedoch niemand bei ihm.
Im Aktuellen Sportstudio des ZDF ließ Friedhelm Funkel durchklingen, dass eine Rückkehr zum 1. FC Köln für ihn attraktiv gewesen wäre. "Das wäre eine sehr, sehr interessante Aufgabe gewesen, denn vor drei Jahren habe ich mit meinem Trainerteam damals den 1. FC Köln in der Bundesliga gehalten. Das war sehr, sehr schön. Von daher wäre das eine interessante Konstellation gewesen", so der erfahrene Trainer, der seit Februar dieses Jahres beim 1. FC Kaiserslautern im Amt ist und dort den Abstieg aus der 2. Bundesliga verhindern soll.
Hätte er den Kölnern seine Zusage gegeben, wenn sie ihn für die Nachfolge von Steffen Baumgart kontaktiert hätten? "Das weiß ich nicht. Ich habe ja keine Gespräche geführt. Solche Dinge hängen ja immer auch von den Gesprächen ab, was man erwartet und so weiter. Das war nicht der Fall", so Funkel. Stattdessen holte der 1. FC Köln Timo Schultz.
Funkel dazu: "Timo Schultz macht das sehr gut. Er hat noch eine Reihe an Möglichkeiten, sie haben noch Spiele gegen Mannschaften von unten, spielen noch gegen Mainz oder Heidenheim. Das sind Spiele, die der 1. FC Köln gewinnen kann. Also sie haben alle Möglichkeiten, um die Liga, wenn auch nur über die Relegation, halten zu können." Nach 29 Spielen belegt der FC in der Bundesliga den 17. Tabellenplatz, auf den Relegationsrang sind es vier Zähler Rückstand.