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Antonia Hennigs·28. September 2020

Füllkrug über seine Rolle bei Werder: Das Team "braucht einen Anker"

Artikelbild:Füllkrug über seine Rolle bei Werder: Das Team "braucht einen Anker"

Im Pokal gegen Carl Zeiss Jena und im ersten Saisonspiel der Liga war Niclas Füllkrug nicht die erste Wahl von Florian Kohfeldt. Das änderte sich gegen Schalke 04 und bewies sich als 100% richtige Entscheidung.

Alle drei Tore gingen auf die Kappe des 27-Jährigen, der trotzdem nicht von einer One-Man-Show reden will. „Der Sinn der drei Tore ist wichtiger, als dass ich sie geschossen habe. Wir mussten dieses Spiel unbedingt gewinnen“, erklärte er am Sonntag im Zuge einer Medienrunde. Dass er enttäuscht über seine Jokerrolle gegen Jena und Hertha war, sei kein Geheimnis. Seine Leistung gegen Schalke war aber nicht Frust geschuldet, betont Füllkrug.


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„Ich glaube, dass ich der Mannschaft einen Input geben kann. Es war schon immer mein Gefühl, dass die Mannschaft einen Anker braucht – jemanden, der die Mentalität auf dem Platz vorlebt. Und ich glaube, ich kann einer derjenigen in unserer Mannschaft sein, der so eine Rolle einnimmt“, analysiert er seine Rolle selbstbewusst. Dass Werder mit Füllkrug in der Startelf einen deutlich besseren Punkteschnitt hat als ohne, ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Nach seiner langen Verletzungspause müsse man aber immer noch vorsichtig sein, betonte auch Trainer Kohfeldt nach der Partie. Das kann der Stürmer selbst auch vollkommen nachvollziehen, denn „vergangene Saison kam ich aus einer Verletzung zu Werder Bremen, und dann hat es auf einmal Peng gemacht. Ich glaube, das ist überall noch so ein bisschen in den Hinterköpfen.“

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Daher möchte Füllkrug sich auch selbst ein wenig zur Vorsicht zwingen, was er gegen Schalke bereits tat, als er nach knapp einer Stunde das Signal gab, ausgewechselt werden zu möchten. Das oberste Ziel für Kohfeldt und Werder Bremen müsse nämlich sein, Füllkrug „konstant durch die Saison zu bringen.“