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·28. Oktober 2021

Für Wolfsburg: Kohfeldt ließ Klubs aus dem Ausland abblitzen

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Fünf Monate nach seinem Aus bei Werder Bremen hat Florian Kohfeldt einen neuen Job. Der 39-Jährige tritt beim VfL Wolfsburg in die Fußstapfen von Mark van Bommel. Für den Posten bei den Wölfen ließ Kohfeldt interessierte Vereine aus dem Ausland abblitzen.

Nach einem Höhenflug kämpfte Florian Kohfeldt mit Werder Bremen zwei Jahre lang um den Klassenerhalt. Knapp ein Jahr nach der gewonnenen Relegation gegen den 1. FC Heidenheim musste das Werder-Urgestein seinen Hut nehmen. Das Auswärtsspiel beim FC Augsburg (0:2) am 33. Spieltag der vergangenen Saison war das 142. und letzte Pflichtspiel von Kohfeldt als Werder-Coach, doch auch ohne den 39-Jährigen stiegen die Grün-Weißen ab.


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Champions League statt Abstiegskampf

In dieser Woche hat Kohfeldt einen großen Sprung gewagt. Am Dienstag wurde er als Nachfolger von Mark van Bommel beim VfL Wolfsburg vorgestellt. Die Herausforderung in der Autostadt lautet Champions League statt Abstiegskampf; und Kohfeldt will in der Königsklasse überwintern: "Ich sehe die Gruppenkonstellation nicht als aussichtslos an – wir werden alles dafür tun, in der Champions League zu überwintern oder zumindest weiter international zu spielen", sagte er gemäß dem Weser-Kurier.

Kosicke: "Florian wollte unbedingt in der Bundesliga bleiben"

Dabei hätte Kohfeldt auch außerhalb von Wolfsburg international spielen können. Laut Berater Marc Kosicke sollen mehrere Vereine aus dem In- und Ausland ihr Interesse hinterlegt haben: "Ja, auch andere Vereine haben für den Fall der Fälle ihr Interesse signalisiert. Auch aus dem Ausland." Doch "Florian", betonte Kosicke, "wollte unbedingt in der Bundesliga bleiben".

Kohfeldt peilt Sieg zum Debüt an

Am Donnerstag beginnt die Vorbereitung auf das Bundesliga-Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen, erstmals wird Kohfeldt nicht als Werder-Trainer an der Seitenlinie stehen. Der Anfang mit seinem neuen Verein soll besser laufen als das Ende in Bremen: "Die Jungs sollen in Leverkusen rausgehen und daran glauben, welche Qualität sie haben. Sie sollen mutig nach vorne spielen. Dann bin ich zufrieden. Total zufrieden bin ich aber nur, wenn wir gewinnen", machte Kohfeldt deutlich.

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