fussball.news
·29. November 2022
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·29. November 2022
Niclas Füllkrug steht bei der deutschen Nationalmannschaft nach seinem Tor gegen Spanien (1:1) ganz besonders im Fokus. Sollte der Stürmer seine Erfolgsgeschichte bei der Weltmeisterschaft in Katar weiterschreiben, könnte sich sein Klub Werder Bremen finanziell freuen. Denn ein Verkauf des 29-Jährigen ist laut Profichef Clemens Fritz nicht ausgeschlossen.
Dank Niclas Füllkrug holte die deutsche Nationalmannschaft gegen Spanien einen Punkt. Der Angreifer steht nun in drei Länderspielen bei zwei Toren. Zuvor traf er bereits für Werder Bremen in der aktuellen Saison in 14 Bundesliga-Spielen zehnmal. Langsam aber sicher könnte der 29-Jährige Begehrlichkeiten wecken. Laut dem Sportbuzzer soll sich sogar Rekordmeister FC Bayern mit dem Werder-Knipser befassen. Billig wäre Füllkrug vermutlich aber nicht.
Die Bild-Zeitung berichtet, dass die Bremer ab einer Summe in Höhe von 20 Millionen Euro ins Grübeln kommen würden. Ein Verkauf zum genannten Betrag oder sogar zu einem noch höheren würde Werders Finanzen erheblich verbessern. Aktuell besitzen die Hanseaten 14 Millionen Euro Verbindlichkeiten. Allerdings müssen die Bremer in den nächsten sechs Jahren weitere 38 Millionen Euro abbezahlen. Clemens Fritz sagt zur Sport Bild: "Grundsätzlich planen wir mit Niclas Füllkrug auch für die neue Saison. Es gibt da überhaupt keine anderen Gedanken. Aber im Fußball ist vieles nicht planbar."
Werders Profichef betont: "Sollte ein unmoralisches Angebot kommen, das auch Niclas gerne annehmen möchte, müssen wir uns damit aufgrund unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten zumindest auseinandersetzen." Spekulativ bleibt, ob der FC Bayern im angeblichen Werben tatsächlich ernst machen könnte. Sollte Füllkrug für die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar weiter treffen, dürften sich auch weitere Top-Klubs mit ihm befassen. Vertraglich ist der Torjäger indes noch bis 2025 an Werder gebunden.