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·11. Dezember 2024

Für Jaka Cuber Potocnik bleibt es kompliziert

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Für Jaka Cuber Potocnik bleibt es kompliziert

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Simon Bartsch

11. Dezember 2024

Für Jaka Potocnik will es in dieser Saison noch nicht so recht rundlaufen. Der 19-Jährige wurde zuletzt nicht mehr für den Kader der Profis berufen, bei der U21 spielt der Youngster, aber nicht wirklich überragend. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

Seit seinem Profidebüt Ende September stand der junge Slowene nur noch zwei Mal bei einem Ligaspiel im Kader der Profis. Aktuell kickt er für die U21 der Geißböcke. Doch das nicht immer überzeugend. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

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Jaka Potocnik im Training des 1. FC Köln

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Es hat gar nicht so viel gefehlt und Jaka Potocnik hätte endlich mal wieder getroffen. Der junge Stürmer bekam im Duell der U21 der Geißböcke gegen Hohkeppel den Ball, zog in Richtung Box und verfehlte den langen Pfosten nur knapp. Für den 19-Jährigen wäre es der dritte Saisontreffer, vor allem aber der erste Seit August gewesen. So richtig ist Potocnik noch nicht im Herrenbereich beim FC angekommen. Und es stellt sich schon die Frage, wie es mit Jaka Potocnik weiter geht. Die komplizierte Ausgangssituation wird sicherlich ihren Beitrag dazu beigetragen haben. Zumindest wird sein Name immer mit der historischen Transfersperre der Kölner verbunden bleiben, obwohl der Youngster gar nichts für die Umstände und die daraus folgende Entwicklung kann. Dennoch werden sich die Gedanken des Angreifers immer mal wieder auch um die vergangenen drei Jahre drehen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Durchwachsenes Profidebüt

Potocnik gilt bekanntlich als sehr großes Talent. Immerhin so groß, dass die Kölner bereit waren an mehreren Stellen ein empfindliches Risiko einzugehen. Ein Risiko, dass dem FC sehr schmerzhaft auf die Füße gefallen ist. Auch weiterhin ist man beim FC von dem Slowenen überzeugt. Nur scheint die Entwicklung dann doch nicht so schnell voranzuschreiten, wie sich das der ein oder andere, möglicherweise auch beim Club, vorgestellt hat. Potocnik stand immerhin schon sieben Mal im Kader der Profis. Beim 4:4 gegen den Karlsruher SC feierte der Youngster sein Debüt. Ein Debüt, das von vielen Fans vehement gefordert wurde. Das aber augenscheinlich auch noch ein wenig zu früh kam. Der Youngster tat sich unheimlich schwer, fand keine Bindung zum Spiel und hatte Schwierigkeiten Tempo und Körperlichkeit mitzugehen.

„Die Trainingswoche hat den Ausschlag gegeben. Sie hat uns gezeigt, dass er richtig zugelegt hat. Es war eine logische Konsequenz, ihm nun mal Spielzeit zu geben. Er ist ein spannender, junger Spieler, der das auch zukünftig hier unter Beweis stellen wird“, hatte der Kölner Trainer damals gesagt, bremste aber die Euphorie um den Youngster: „Er hat noch einen Weg zu gehen.“ Und allgemein auf die Talente angesprochen ergänzte der Coach: „Da gibt es noch viele Lernmomente. Ich hoffe, dass die Lernkurve schnell nach oben geht.“ Seit der Begegnung gegen Karlsruhe trainiert der Youngster zwar bei den Profis mit, Spielpraxis gibt es zurzeit aber nur noch in der U21. Seit dem Karlsruhe-Spiel befand sich der Youngster in der Liga nur noch zwei Mal im Kader der Profis.

Leihe oder Durchbeißen?

Bei der U21 ist der Angreifer Stammspieler, stand bei Kaderberufungen auch immer in der Startelf. Zuletzt wurde Potocnik zudem zu einem Trainingscamp der U21-Nationalmannschaft Sloweniens eingeladen – die erste Berufung für den Youngster. Einen großen Entwicklungsschub hat das Camp aber bislang nicht ausgelöst. Die Leistungen sind nämlich auch bei der 2. Mannschaft nicht wirklich überragend. Und da Gerhard Struber immer wieder davon sprach, dass sich die Talente erst einmal bei der U21 beweisen müssen, ist nicht davon auszugehen, dass der Youngster schnell eine Option für die Profis wird. Zumal sich die Kölner bekanntlich im Winter noch einmal verstärken wollen. So richtig glücklich ist die Entwicklung mit Potocnik nicht. Wohl auch, weil die Erwartungshaltung eine besonders große ist.

Und so werden sich die Kölner Verantwortlichen auch mit dem Youngster zusammensetzen und über die Zukunft sprechen müssen. Eine Option wäre sicherlich auch ein Leihkonstrukt. Christian Keller ist bekanntlich ein großer Freund von Leihgeschäften und die positiven Entwicklungen bei Spielern wie Jonas Urbig und Tim Lemperle geben dem Sportdirektor in dieser Hinsicht auch recht. Die FC-Bosse betonten zuletzt auch, dass sie sich bei einigen jungen Talenten Leihgeschäfte vorstellen könnten. Nur wird sich auch der Spieler auf eine solche Option einlassen müssen. Der Vertrag des 19-Jährigen läuft noch bis zum Sommer 2027. Viel Zeit also, am Durchbruch weiter zu arbeiten. Unterm Strich bleibt es abzuwarten, wie es mit Jaka Potocnik weiter geht.


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Wieder im Training

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Unterschiedsspieler?

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