fussball.news
·30. Juni 2022
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·30. Juni 2022
Der FC Barcelona will mit aller Macht zurück an die Spitze des spanischen und europäischen Fußballs. Bekanntlich soll dabei auch Robert Lewandowski helfen, den die Katalanen vom FC Bayern loszueisen versuchen. Bislang scheitert ein Deal wohl an der finanziellen Ausgestaltung durch Barca. Nun könnte ein Vermarktungsdeal helfen.
Am Donnerstag machte der Vizemeister von LaLiga bekannt, dass er einen langfristigen Deal mit einer amerikanischen Investmentfirma eingegangen sei. Das Unternehmen Sixth-Street mit Sitz in San Francisco hat sich demnach zehn Prozent der TV-Rechte der Blaugrana über die nächsten 25 Jahre gesichert und dafür ein Volumen von 207,5 Millionen Euro gezahlt. Möglich macht einen solchen Vertrag der Beschluss der Mitgliederversammlung des FC Barcelona vor wenigen Wochen.
Insgesamt darf die Klubführung aufgrund des Beschlusses 49,9 Prozent der Anteile der eigenen Plattform Barca Licensing and Merchandising verkaufen sowie bis zu 25 Prozent nationaler TV-Rechte abtreten. Insgesamt soll damit ein Volumen von circa 700 Millionen Euro erzielt werden, das neben dem Abbau von Verbindlichkeiten eben auch den ein oder anderen hochkarätigen Transfer ermöglichen soll. Im Falle Lewandowski muss der Klub offenbar noch nachlegen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge blieb auch eine dritte Offerte der Katalanen an den FC Bayern ohne Erfolg. Der polnische Stürmer steht bekanntlich noch ein Jahr unter Vertrag, dennoch soll der deutsche Rekordmeister eine Schmerzgrenze von saftigen 60 Millionen Euro definiert haben.