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·2. April 2024

Für 80 Millionen: Leverkusen-Boss wollte Kai Havertz von Wechsel zu Real Madrid überzeugen

Artikelbild:Für 80 Millionen: Leverkusen-Boss wollte Kai Havertz von Wechsel zu Real Madrid überzeugen

Kai Havertz präsentiert sich gerade in ausgezeichneter Form – aber in Diensten des FC Arsenal und nicht von Real Madrid. Leverkusens Fernando Carro wollte den DFB-Star vor einigen Jahr unbedingt nach Spanien verkaufen.

Im Sommer 2020 wechselte Kai Havertz von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea, der seinerzeit stolze 80 Millionen Euro für den aufstrebenden Deutschen zahlte. In Teilen der Chefetage von Bayer Leverkusen hätte man Havertz lieber zu einem anderen Weltverein transferiert.


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Der Vorstandsvorsitzende Fernando Carro erklärt im Gespräch mit Radioestadio bei Onda Cero, dass Leverkusens erste Option darin bestand, Havertz für 80 Millionen an Real Madrid zu verkaufen. Die Blancos befanden sich damals allerdings in einer schwierigen finanziellen Episode und konnten sich Havertz nicht leisten.

Für Carro wäre das kein Problem gewesen. "Ich habe versucht, Kai davon zu überzeugen, zu warten", so der Leverkusener Entscheider, der anfügt, dass Havertz' Ehrgeiz einer der Gründe dafür war, der ihn dazu brachte, bei Chelsea zu unterschreiben.

Im Nachhinein könnte man sagen, dass Havertz lieber auf Carro gehört hätte. Der deutsche Nationalspieler durchlebte an der Stamford Bridge drei schwierige Jahre. Während dieser Zeit wurde ihm auch nur der kleinste Fehltritt schwer angelastet. Seit dieser Saison spielt der 24-Jährige in einem anderen Bezirk Londons.

Der FC Arsenal investierte im vorigen Sommer 75 Millionen Euro in den Transfer von Havertz, der mit acht Toren und drei Vorlagen eine mehr als ansehnliche Saison spielt und seit einigen Wochen überragend abliefert. Allein in den letzten fünf Spielen der Premier League steuerte Havertz vier Tore und zwei Vorlagen bei.

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