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Tobias Herrmann·5. April 2019

Fünf Gründe, warum Bayern den Klassiker gewinnt

Artikelbild:Fünf Gründe, warum Bayern den Klassiker gewinnt

Noch ist der BVB Erster in der Bundesliga. Hier sind fünf Gründe, warum sich das am Samstagabend um 18.30 Uhr ändern wird.

Der Bayern-Dusel

Ob Schalke oder Leverkusen. Wolfsburg oder Heidenheim. Irgendwie musste jeder schon drunter leiden: Die Bayern und ihr Dusel. Und weil der Fußballgott eben doch ein Roter ist, wird sich die Meisterschaft zwar am Samstag nicht entscheiden, aber immerhin abzeichnen. Und wer soll am Ende denn sonst oben stehen? So werden sich die Rot-Weißen im Spitzenspiel also wieder zu drei Punkten duseln, oder zumindest wird der nicht rote Teil der Republik das so darstellen.


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Niko Kovač

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Zugegeben, taktisch hat Kovač sich während seiner Zeit bei den Bayern nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Vor allem wenn der Gegner umstellt, wirkt der Coach oft ratlos. Leverkusen, Liverpool und der Hinrunden-BVB lassen grüßen. Die Frage bleibt also: Kann Kovač seiner Mannschaft während eines Spiels mit taktischen Anweisungen helfen? Die Antwort blieb uns der Kroate bisher schuldig, aber am Samstag wird sich das ändern und Kovač zaubert das Taktik-Kaninchen aus dem Hut.


Mia san eben immer noch mia

Getreu dem Motto elf Freunde müsst ihr sein und drei Einwechsler dürft ihr mitbringen, wird Uli Hoeneß unter der Woche stündliche Motivationsreden gehalten haben. Denn zu mia san mia gehört eben auch das Pflichtprogramm aus Meisterschaft und Pokalsieg. Die Vereinsführung könnte sich sonst zwölf Monate lang nicht öffentlich blicken lassen – aus Scham natürlich. Und weil die Pressekonferenzen von Hoeneß und Rummenigge so legendär sind, wollen wir nicht so lange darauf verzichten müssen.


Franck Ribéry

Die Wahrscheinlichkeit, dass es der letzte Klassiker für Franck Ribéry wird, ist höher als dass Marco Reus eine Saison verletzungsfrei bleibt. So wird der kleine Franzose, den sie weiterhin liebevoll ihren Filou nennen, mit drei Toren zum, wie man auf Französisch sagen würde, Man of Match. Die Rote Karte wegen einer klaren Tätlichkeit an BVB-Spieler X wird man ihm dann auch verzeihen. Schließlich kann man mit dem Endstand von 3:1 gut leben.


Den Schalke-Fans geht es schlecht

Ja, richtig gelesen. Den Fans des FC Schalke 04 geht es dieser Tage richtig dreckig. Und mal ehrlich, was könnte Königsblau süßer schmecken als eine deftige Niederlage des BVB bei den Bayern? Das Derby steht ja auch noch an, sodass eine Niederlage in München nur der erste Schritt auf dem Weg zur verdorbenen Meisterschaft ist. Schön, dass man sich noch gegenseitig hilft.