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·16. Oktober 2024

Fünf Auswärtsspiele! Atlético bestraft eigene Fans – um weitere Strafe abzuwenden?

Artikelbild:Fünf Auswärtsspiele! Atlético bestraft eigene Fans – um weitere Strafe abzuwenden?

Atleti auswärts fünf Mal ohne regelmäßige Grada-Besucher

„Der Ernst der Lage hat den Club zu dieser Entscheidung gezwungen“, schreibt Atlético de Madrid über eine Pressemitteilung, die im eigenen Fanlager für reichlich Unmut sorgt. Denn nachdem es vom spanischen Wettbewerbskomitee eine Strafe für die Geschehnisse im Derby gab und von der UEFA für die Geschehnisse beim Auswärtsspiel in Lissabon, sanktioniert Atlético nun auch selbst seine Fans.

Oder zumindest Teile der eigenen Fans. Denn die Dauerkartenmitglieder der Grada de Animación können für die nächsten fünf Auswärtsspiele wettbewerbsübergreifend keine Tickets erwerben. Das betrifft also noch lange nicht alle Fans, sondern nur regelmäßige Stadionbesucher hinter dem Tor, und ist trotzdem ein klares Zeichen vom Club, dass es so nicht weiter gehen kann.


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Eigene Strafe auch um nächste Strafe vom Staat abzuwenden?

Denn wegen der Vorfälle, die das „Image des Clubs und das der Fans schädigen“, droht sogar noch eine weitere Strafe – nach RFEF und UEFA nun auch von der staatlichen Anti-Gewalt-Kommission. Die fordert, wie von Atleti bestätigt, eine zweiwöchige Schließung des Estadio Metropolitanos, das nach Civitas nun den Sponsornamen Riyadh Air trägt, sowie eine Geldstrafe in Höhe von 65.000 Euro. Wohl auch um diesem Urteil zuvor zu kommen, greift Atlético nun – 17 beziehungsweise 14 Tage nach den jeweiligen Vorfällen gegen Real und Benfica – selbst durch.

Die nächsten Auswärtsspiele der Rojiblancos finden statt bei Betis, UE Vic (Copa del Rey), PSG, Mallorca und Sparta Prag. Das allerdings nicht komplett ohne Gästefans, sondern nur ohne die regelmäßigen Besucher der Grada de Animación – ob das reicht, die nächste Strafe abzuwenden? Dann könnte das Metropolitano gegen Leganés und Lille tatsächlich für alle Besucher geschlossen werden.

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