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·9. Januar 2025
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Bislang stand der Wechsel von Niclas Füllkrug von Borussia Dortmund zu West Ham United unter keinem guten Stern. Erst kam er in der Premier League nur als Joker zum Einsatz, dann fiel der deutsche Nationalspieler lange mit einer Achillessehnenreizung aus. Als er wieder fit war, durfte er zwar regelmäßig spielen, machte aber nur eines seiner sechs Spiele über 90 Minuten. Wird die Lage jetzt besser?
Mit aktuell sieben Punkten Vorsprung hat West Ham United zwar ein relativ dickes Polster auf die Abstiegsränge der Premier League. Doch allein die Klasse zu halten ist nicht die Zielvorgabe der „Hammers“. Bei nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen und Platz 14 in der Tabelle sah sich der Club zum Handeln veranlasst.
Der bisherige Trainer Julen Lopetegui bekam den Stuhl vor die Tür gestellt. Er war erst zu Beginn dieser Saison verpflichtet worden, nachdem man sich nach fünf gemeinsamen Jahren von Daniel Moyes getrennt hatte. Die Bilanz von 6-5-9 nach 20 Spielen war dann aber zu dürftig, um bei dem Londoner Club im Amt bleiben zu dürfen. Insbesondere 39 Gegentore in diesen 20 Partien entsprachen nicht den Erwartungen der Bosse. Zu den bislang erzielten 24 eigenen Treffern hatte Niclas Füllkrug lediglich zwei beigetragen. Dies allerdings wie erwähnt auch mit nur einer Partie über 90 Minuten.
Foto: IMAGO
Nachfolger von Julen Lopetegui wird nun ein Engländer. Graham Potter war seit rund einem Jahr ohne Verein, nachdem er zuvor u. a. den FC Chelsa, Brighton & Hove Albion und Swansea City trainiert hatte. Der Trainer sei froh, dass er mit einem neuen Engagement gewartet habe, bis ein Club an ihn herantrat, bei dem es für beide Seiten passt, kommentierte Füllkrugs neuer Coach seine Entscheidung.
Was der Trainerwechsel bei West Ham United für Niclas Füllkrug bedeutet, der am 5. August 2024 für 27 Millionen Euro Ablöse von Borussia Dortmund nach England transferiert wurde, werden die nächsten Wochen zeigen. Der Spieler selbst kann mit dem bisherigen Verlauf bei seiner ersten Auslandsstadion kaum zufrieden sein, hat nun aber sicher Hoffnung auf Besserung – sowohl für die Mannschaft als auch für seine persönlichen Arbeitsnachweise.