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Erik Schmidt·9. Oktober 2021

😩 Frust-Elf: Diese Spieler zeigen ihr Megatalent viel zu selten

Artikelbild:😩 Frust-Elf: Diese Spieler zeigen ihr Megatalent viel zu selten

Was das fußballerische Talent anbelangt, verkörpern die Profis der folgenden Elf eigentlich mindestens internationale Klasse. Auf dem Platz lassen sie dieses Talent aber allesamt – aus den unterschiedlichsten Gründen – viel zu selten aufblitzen. Das frustriert mit Sicherheit nicht nur uns.

Tor

Loris Karius (FC Liverpool): Schon im Alter von 20 Jahren avancierte der Keeper zur Nummer eins beim FSV Mainz, anschließend sicherte er sich bei den Reds den Platz zwischen den Pfosten. Im Liverpool-Trikot erlebte Karius aber auch mit dem Champions-League-Finale 2018 das Spiel, das seine Karriere nachhaltig verändern sollte. Gegen Real Madrid patzte der inzwischen 28-Jährige schwer, bis heute konnte er seitdem nicht wieder an sein einstiges Niveau anknüpfen.


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Abwehr

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen): Aktuell ist der hochveranlagte Innenverteidiger bei den Rheinländern wieder gesetzt. Doch auch die Reservebank in der BayArena kennt der zu unbeständige Tah bestens. In der letzten Zeit spielte der 25-Jährige in der Nationalmannschaft aus diesem Grund überhaupt keine Rolle mehr.

Samuel Umtiti (FC Barcelona): Vor drei Jahren befand sich der Franzose auf dem Höhepunkt seines Schaffens, als frisch gekürter Weltmeister war er laut ‚transfermarkt.de‘ stolze 70 Millionen Euro wert. An seine damaligen Leistungen kam der 27-Jährige nun schon länger nicht mehr heran, bei Barça spielt er kaum noch eine Rolle.

Dan-Axel Zagadou (Borussia Dortmund): Trotz seiner Größe verfügt Umtitis Landsmann über eine herausragende Technik und einen ebenso guten Spielaufbau. Aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit konnte Zagadou diese Qualitäten bislang jedoch nur unregelmäßig unter Beweis stellen.

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Mittelfeld

Marco Asensio (Real Madrid): Mitte September erzielte der Offensivakteur ausgerechnet im Duell mit Mallorca, wo er geboren wurde, drei Treffer. Diese Partie veranschaulichte das große Talent des 25-Jährigen bestens. In den vorangegangenen 79 Ligapartien kam der zwischenzeitlich von einem Kreuzbandriss geplagte Asensio allerdings nur auf neun Tore.

Julian Brandt (Borussia Dortmund): Der 25-Jährige ist für die hier aufgelistete Art von Profis wohl das Paradebeispiel. Selbst innerhalb eines einzigen Spiels liegen Genie und Wahnsinn bei Brandt regelmäßig unmittelbar beieinander. Dabei scheinen dem Mittelfeldspieler vor allem technisch kaum Grenzen gesetzt.

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Martin Ödegaard (FC Arsenal): Mit gerade einmal 16 Jahren landete der Norweger für 2,8 Millionen Euro Ablöse als Wunderkind bei Real Madrid. Während der Mittelfeldspieler auf den unterschiedlichsten Leihstationen seitdem regelmäßig glänzte, gelang ihm das im Trikot der Königlichen so gut wie nie. Naja, nun spielt Ödegaard eben bei den Gunners.

Amin Younes (Eintracht Frankfurt): In der Vita des kleinen Dribblers stehen neben den Hessen nicht zufällig solch große Klubs wie Borussia Mönchengladbach, Ajax Amsterdam oder der SSC Neapel. Denn eigentlich bringt Younes alles mit, um auf dem Platz jederzeit den Unterschied auszumachen. Doch fast überall gab es bislang Unruhe rund um den 28-Jährigen.

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Angriff

Matheus Cunha (Atlético Madrid): Symptomatisch für das Vermögen des Brasilianers steht der Treffer, den er im April 2019 für RB Leipzig gegen Leverkusen erzielt hatte. Auf eine Zidane-Rolle ließ Cunha da nämlich einen gefühlvollen Heber ins Tor folgen. Dennoch machte sich der Angreifer weder für die Sachsen noch für Hertha BSC unverzichtbar. Seit diesem Sommer sucht der 22-Jährige sein Glück in Spanien.

Luka Jović (Real Madrid): Megatalent oder Eintagsfliege? Tatsächlich spielte der Serbe nur in der Saison 2018/19 auf allerhöchstem Niveau. Mit 27 Pflichtspieltreffern im Trikot der Frankfurter Eintracht empfahl sich der physisch so starke Angreifer da nämlich für die Königlichen. Seitdem ist dem 23-Jährigen sein Torriecher abhanden gekommen.

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Ousmane Dembélé (FC Barcelona): Auch der Stern des Franzosen ging in der Bundesliga – und zwar bei Borussia Dortmund – so richtig auf. Kam der Schritt zu den Katalanen dann zu früh oder sind die vielen Verletzungen Schuld daran, dass die Galaauftritte des 24-Jährigen viel zu selten geworden sind?