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Jan Schultz·30. Oktober 2020

Frühstücksnews: Neue Taktik bei den Bayern, Ansage für CR7

Artikelbild:Frühstücksnews: Neue Taktik bei den Bayern, Ansage für CR7

Aktuell bleibt einfach keine Zeit zum Durchschnaufen. Auf die Champions League folgte die Europa League, heute geht es in den Ligen weiter. Jetzt gibt es aber erst einmal das Wichtigste: Die Frühstücksnews.

Paradigmenwechsel in München

Rein sportlich läuft es für den FC Bayern auch in dieser Saison wie am Schnürchen, großartige Veränderungen muss Trainer Hansi Flick derzeit nicht in Betracht ziehen. Dafür denken aber offenbar seine Bosse über eine Neuausrichtung nach – nämlich in puncto Vertragsverhandlungen.


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Laut ‚kicker‘ wollen die Münchener künftig mit Spielern, die sie langfristig einplanen, frühzeitig verlängern. Konkret gehe es dabei etwa um Leon Goretzka, Corentin Tolisso und Niklas Süle, deren Verträge allesamt 2022 enden. Diese Haltung darf man als Lehre aus dem abgelaufenen Sommer betrachten. Mit Thiago, dessen Vertragsende beim FCB 2021 gewesen wäre, musste man einen Leistungsträger schließlich verhältnismäßig günstig verkaufen. David Alaba könnte den Verein kommendes Jahr wegen bisher nicht erfolgreicher Gespräche sogar ablösefrei verlassen.


Ronaldo kassiert einen Konter

Am Mittwoch verpasste Cristiano Ronaldo das Duell mit Lionel Messi, weil er nach wie vor mit Covid-19 infiziert ist. „PCR ist Bullshit“, hatte der Portugiese wie ein bockiges Kind gegen das eigentlich universell anerkannte Testverfahren geätzt. Das hatte ihm bereits vorgestern Kritik eingebracht, am Donnerstag folgte noch eine Ansage.

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„Ich heiße den Kollegen Cristiano Ronaldo im großen Kreis der Virologen willkommen“, schrieb der italienische Forscher Roberto Burioni auf Twitter und legte bei seiner als Scherz verpackten Kritik nach: „Er wird uns in unserem nächsten Spiel gegen die Augenärzte sehr helfen.“ Die klare Kernaussage: CR7 solle den Umgang mit dem Virus doch bitte den Experten überlassen, also eben den Virologen.


Präsidentschaftskandidat lockt Guardiola

Im vergangenen Sommer durchlebte der FC Barcelona bereits einen Umbruch, der sich wohl noch über einen längeren Zeitraum hinziehen wird. Zuletzt dankte schließlich auch Präsident Josep Maria Bartomeu ab. Als heißester Kandidat auf dessen Nachfolge gilt Victor Font. Und der hat klare Pläne.

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Gegenüber ‚Sky Sports‘ betonte er, wie wichtig die Rückkehr zum Cruyff’schen Fußball wäre: „Und die Besten, die diesen Stil verinnerlicht haben, sind auch Fans und lieben den Klub – es sind Legenden wie Pep Guardiola, Xavi, Andrés Iniesta und Carles Puyol.“ Eben jene gelte es zurückzuholen. Mit Blick auf Guardiola, dessen Vertrag in Manchester nach dieser Saison endet, hatte Font dies bereits in der Vergangenheit betont. „Auch wenn Koeman eine großartige Saison hinlegt, wird dies meine Pläne nicht ändern. Wenn ich Präsident werde, wird Koeman 2021/22 nicht mehr der Trainer sein.“


Das Video des Tages

Die US-amerikanische Major League Soccer steht in Deutschland eher weniger im Fokus. Dabei können die Profis dort durchaus auch kicken. Andy Polo hat dies mit einem traumhaften Volley letzte Nacht mal eben eindrucksvoll unter Beweis gestellt.


Das passiert heute noch

2. Bundesliga, 6. Spieltag

Fortuna Düsseldorf – 1. FC Heidenheim (18.30 Uhr)

1. Bundesliga, 6. Spieltag

FC Schalke 04 – VfB Stuttgart (20.30 Uhr)