OneFootball
Jan Schultz·3. Oktober 2022
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Jan Schultz·3. Oktober 2022
Neue Woche, neues Glück! Bevor du aber voll in den Montag startest, schauen wir noch einmal auf die wichtigsten Meldungen des Sonntags zurück.
Beim FC Bayern wurden mit Joshua Kimmich und Thomas Müller zwei Leistungsträger positiv auf Corona getestet. Die gute Nachricht: Beide sind ohne Symptome und könnten somit am Wochenende gegen Dortmund womöglich schon wieder spielen. Aus bayrischer Sicht sollen die beiden aber natürlich die einzigen Fragezeichen bleiben.
Laut ‚Bild‘ sollen die FCB-Profis daher nun auf Abstand zum eigenen Anhang gehen. Zur Verhinderung weiterer Infektionen gibt es demnach ein Autogramm-Verbot. Diese Regelung wurde schon am Samstag umgesetzt, als knapp 600 Fans vergeblich am Trainingsgelände gewartet haben.
Seit Kurzem steht mit Thomas Tuchel einer der erfolgreichsten Trainer der letzten Jahre ohne Verein da. Wäre der Deutsche also vielleicht bald wieder einer für die Bundesliga? Gut möglich, die Bosse von Bayer Leverkusen standen mit Tuchel jedenfalls schon in Verbindung – allerdings nicht kürzlich.
„Rudi Völler hat mir verraten, dass er vor Jahren mit Tuchel in Kontakt war“, berichtete Bayer-Geschäftsführer im ‚Doppelpass‘: „Tuchel ist ein exzellenter Trainer und mehr kann ich dazu nicht sagen.“
Beim Heimspiel gegen Augsburg holte der FC Schalke einen 0:2-Rückstand auf, nur um am Ende in Überzahl doch mit 2:3 zu verlieren. Kein Wunder also, dass die Gelsenkirchener nach Schlusspfiff gefrustet waren. Simon Terodde ließ seinem Frust sogar noch auf dem Feld freien Lauf. Der Angreifer ging nämlich unmittelbar nach dem Spielende FCA-Schlussmann Rafał Gikiewicz an, der nach Teroddes Empfinden den Schalker Anhang provoziert hatte.
Der Torhüter selbst gab indes an, dass zuvor ein Feuerzeug auf ihn geworfen worden sei. Womöglich ordnete Terodde die Situation daher auch einige Minuten später bei ‚DAZN‘ etwas anders ein, als es seine ursprüngliche Reaktion hatte vermuten lassen: „Vielleicht habe ich ein wenig überreagiert. Ich bin sehr emotional und wenn du ein solches Spiel verlierst, tut das sehr weh.“
In der National League, Englands fünfthöchster Spielklasse, gelang Spitzenreiter Wrexham ein furioses Finale bei der Auswärtspartie in Oldham. In der 85. Minute fiel der Ausgleich, in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter sogar noch der Siegtreffer. Das sorgte für herrliche Stimmung auf den Rängen. Ach, England. Deine Fangesänge lassen uns nie im Stich!
Die Wrexham-Fans träumen schon nach zwölf Spieltagen vom Gewinn der Meisterschaft und vom Aufstieg. Aber ganz ehrlich: Wer will es ihnen verdenken?
Serie A, 8. Spieltag
Hellas Verona – Udinese Calcio (20.45 Uhr)
Premier League, 9. Spieltag
Leicester City – Nottingham Forest (21 Uhr)