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Dominik Berger·19. April 2021
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Dominik Berger·19. April 2021
Was für ein Wahnsinnswochenende! Flick hat keine Lust mehr, die Super League kommt und David Alaba pusht demnächst Einfamilienhäuser durch die Stadt. Hier kommen unsere Frühstücksnews.
Mit dem wichtigen Sieg gegen Türkgücü München haben die Münchener Löwen einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg gemacht. Um die Mannschaft auf das Spiel im Olympiastadion einzustimmen, feuerten die Fans den Mannschaftsbus auf dem Weg zum Stadion ordentlich an.
Das eigentliche Highlight war aber das Banner, das kreative Löwen-Fans an einer Brücke festigten. Analog zum königsklassenesken „Road to …“ wäre ein Traumziel in Liga 2 für die Löwen natürlich die Stadt in Nordrhein-Westfalen, in der es im nächsten Jahr wohl auf jeden Fall Zweitligafußball geben wird. Weniger schön waren indes die Abstände zwischen den Fans und die vielen Gesichter ohne Maske.
Achja, herrlich diese neue Corona-Demut des Profifußballs. Wie die spanische ‚AS‘ berichtet, hat Real Madrid einen David Alaba bitter nötig, schließlich könnten mit Sergio Ramos und Raphael Varane gleich zwei Abwehrgaranten den Verein verlassen.
Da sich die Madrilenen mit den beiden noch nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten, käme Alaba wie gerufen. Auch das anberaumte Gehalt von gut 22 Millionen Euro brutto im Jahr wäre Real angeblich bereit zu zahlen.
22 Millionen Euro brutto ist eine Summe, über die Juventus Turin nur milde lächelt, denn mit Cristiano Ronaldo hat man eine ganz andere Dimension auf der Gehaltsliste. Mit 36 Jahren gehört der Portugiese, der gegen Bergamo verletzt ausfiel, auch nicht mehr zur langfristigen Zukunft der Turiner. Juve-Sportdirektor Fabio Paratici trat bei ‚Sky Sport Italia‘ einem möglichen Wechsel dennoch entschieden entgegen.
“Cristiano ist nicht nur ein Fussballer und ein Sportler, sondern auch eine Persönlichkeit von hohem Niveau, was sich auch in seinem Gehalt widerspiegelt. Einige Recherchen zeigen, dass er die bekannteste Person der Welt ist. Sein Fall ist anders als andere.“ Mit einer Entscheidung wird am Saisonende gerechnet.
Es ist auch das Wochenende gewesen, an dem der zukünftige Gladbach-Trainer gegen den aktuellen Gladbach-Trainer in Gladbach spielte und mit 0:4 verlor.
Oder doch mit 4:0 gewann? Wir sind uns da nicht mehr ganz so sicher. Und Adi Hütter scheinbar auch nicht.
Premier League, 32. Spieltag
Leeds United – FC Liverpool