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Matti Peters·28. September 2022

☕️ Frühstücksnews: Real als DFB-Vorbild und ein Leih-Fail in Bayern

Artikelbild:☕️ Frühstücksnews: Real als DFB-Vorbild und ein Leih-Fail in Bayern

Thomas Müller will sich mit dem DFB-Team an Real Madrid orientieren, eine Bayern-Leihgabe ist nach Transfer-Fail nicht spielberechtigt und ein Ex-Kollege lässt kein gutes Haar an Mbappé.

Ex-PSG-Star schießt gegen Mbappé

Leandro Paredes war bis Sommer bei Paris Saint-Germain noch Teamkollege von Kylian Mbappé. Über den Franzosen hat der Neuzugang von Juventus nicht unbedingt Positives zu berichten.


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Ein freundschaftliches Verhältnis hatten die beiden offenbar nicht. „Ich bin nicht derjenige, der über ihn spricht“, sagte der Argentinier nun gegenüber ‚ESPN‘, als er zu seiner Beziehung zu Mbappé befragt wurde. „Ich hatte eine Verbindung zu denen, mit denen ich eine Beziehung hatte. Aber über die, mit denen ich keine Beziehung hatte, kann ich nicht sprechen.“

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Ob Mbappé letztlich sogar mit Paredes‘ PSG-Abgang zutun hatte? Nachdem der Mittelfeldspieler auf Leihbasis zu Juventus wechselte, kamen Spekulationen auf, dies liege mitunter daran, dass sich Mbappé über die freundschaftliche Verbindung argentinischer Spieler um Paredes, Ángel Di María und Lionel Messi in Paris echauffierte.


Transfer-Fail in der 2. Bundesliga

Bayern-Leihgabe Sarpreet Singh ist bei Jahn Regensburg aufgrund eines Formfehlers nicht spielberechtigt. Wie der Klub am Dienstag bestätigte, wurde der Transfer nicht fristgerecht bei der DFL registriert. Der nächstmögliche Zeitpunkt für eine Spielberechtigung ist somit die kommende Transferperiode, die am 1. Januar 2023 beginnt.

„Wir sind sehr unglücklich über die Abläufe und Umstände, die zu dieser Situation geführt haben. Im persönlichen Dialog mit Sarpreet Singh haben wir den Sachverhalt erläutern und insbesondere unser Bedauern zum Ausdruck bringen können“, erklärte Vorstandschef Hans Rothammer auf der Website des Jahn.

In München steht Singh noch bis 2024 unter Vertrag. Bereits in der vergangenen Saison war er vom FC Bayern an den Jahn ausgeliehen und konnte dabei mit 15 Toren in 27 Spielen die Verantwortlichen von sich überzeugen.


Müller will es wie Real machen

Thomas Müller hat sich nach der eher enttäuschenden Länderspielpause der deutschen Nationalmannschaft zu Wort gemeldet. Bei der WM gehe es vor allem um Form und Emotionen, nicht die Leistungen bei den zurückliegenden Länderspielen. Neben dem Ruf des DFB-Teams bei großen Turnieren traditionell auf den Punkt voll da zu sein, könnte sich die Mannschaft von Hansi Flick auch an einer aktuellen Klub-Mannschaft orientieren.

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„Real Madrid kann ein Vorbild sein“, verkündete er in der Mixed Zone nach dem Spektakel gegen England. „Da läuft auch nicht immer alles brillant, aber sie behalten den Kopf oben und den Glauben an sich selbst.“ Obwohl Carlo Ancelottis Mannschaft in der letztjährigen Champions-League-Saison in mehrere aussichtslos erscheinende Situationen geraten war, gewann sie am Ende den Titel.

„Es geht auch nach Dingen, die nicht so gut gelaufen sind, immer darum, wieder aufzustehen“, betonte Müller. „Es geht darum, die confidence zu behalten.“ Diese Worte waren wohl einerseits an seine Mitspieler gerichtet, andererseits aber auch an die besorgte deutsche Fußball-Öffentlichkeit.


Das Video des Tages

Du hast nach der Länderspielpause schon Entzugserscheinungen vom Bundesliga-Spektakel? Dann geht es dir wie diesem Kerlchen. Zum Glück rollt der Ball im deutschen Fußballoberhaus bereits am Freitag wieder.


Das passiert heute noch

CL-Playoffs der Frauen

BK Häcken – Paris Saint-Germain (18:45 Uhr)

Ajax Amsterdam – Arsenal (19 Uhr)

Women Super League

Chelsea – West Ham United (20:05 Uhr)