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Antonia Hennigs·6. Dezember 2021

Frühstücksnews: Marsch überraschend ehrlich, Bayern wollten Selke

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Dann starten wir mal in eine neue Woche. Das Fußball-Wochenende hat aber natürlich noch so viel Gesprächsstoff geliefert, dass wir in unseren Frühstücksnews noch einmal zurückblicken.

Harte Worte für Hummels

Karl-Heinz Rummenigge war bei ‚Bild.tv‘ in Plauderlaune. Angesprochen auf die Leistung von Mats Hummels im Topspiel gegen den FC Bayern, holte er zum Seitenhieb aus: „Es ist bekannt, dass Mats Probleme hat, wenn er in Laufduelle gehen muss – das ist dem Alter geschuldet.“


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Auch ‚Sky‘-Experte Didi Hamann wollte Hummels zwar keinesfalls die alleinige Schuld für die Niederlage geben, packte ihn aber trotzdem alles andere als in Watte. „Dass er nicht mehr der Schnellste ist, wissen wir“, sagte er bei ‚Sky90‘ und fügte hinzu: „Ich würde die Niederlage nicht nur an ihm festmachen. Natürlich ist das aber eine Personalie, die sich die Dortmunder intensiv anschauen müssen.“

Marsch hatte Selbstzweifel

Am Sonntagvormittag zog RB Leipzig die Reißleine und trennte sich von Trainer Jesse Marsch. Kurz darauf war Klubchef Oliver Mintzlaff zu Gast im ‚Sport1‘-Doppelpass und verriet, dass Marsch sich schon zuvor durchaus selbstkritisch geäußert hatte.

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„Jesse kam nach dem 7. und nach dem 10. Spieltag auf uns zu und sagte: ‚Ich weiß nicht, ob ich der richtige Trainer für diese Mannschaft bin und meine Spielphilosophie wirklich zu diesem fantastischen Kader passt“, erzählte Mintzlaff. Die Entscheidung, die Zusammenarbeit zu beenden, sei daraufhin immer mehr „gereift“, da Trainer und Mannschaft einfach nicht gematched hätten.

Bayern-Scout beobachtete Selke und Brandt

Wären vor neun Jahren andere Entscheidungen getroffen worden, wäre Julian Brandt am Samstag wohl nicht im Dortmund-Dress aufgelaufen und Davie Selke würde nicht unter Tayfun Korkut spielen. Karl-Heinz Rummenigge verriet nun nämlich bei ‚Bild.tv‘, dass der FC Bayern Brandt und Selke 2012 scoutete. Genauer gesagt hatte der damalige Bayern-Scout, Michael Reschke, zu der Zeit „drei interessante Spieler“ im Blick.

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Und beim dritten im Bunde handelte es sich um Joshua Kimmich. Reschke „hatte alle drei im Blickfeld, hat sich aber glücklicherweise extrem auf Kimmich konzentriert“, erzählte Rummenigge. Das Gedankenexperiment, wenn Bayern auch bei Brandt und Selke zugeschlagen hätte, ist aber zumindest sehr spannend. Aber wie heißt es so schön: Hätte, hätte, Fahrradkette.


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