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Moritz Oppermann·27. März 2023
🥐 Frühstücksnews: Kruse greift nochmal an, Nagelsmann bald königlich?

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Moritz Oppermann·27. März 2023
Zeit fürs Frühstück! Bevor der neue Tag so richtig losgeht, erfährst du hier nochmal, was gestern wichtig war.
Julian Nagelsmann ist nicht mehr der Trainer des FC Bayern München. Diese Meldung sollte in den vergangenen Tagen wohl schon jedem deutschen Fußball-Fan untergekommen sein. Kurz nach dem Aus des 35-Jährigen kursierten selbstverständlich schon die ersten Gerüchten, um eine mögliche neue Trainerstelle.
Wie die englische „Guardian“ berichtet, soll Nagelsmann nach anhaltender Kritik an Spurs-Coach Antonio Conte wohl ein heißer Kandidat auf den Trainerstuhl bei Tottenham sein. Doch es kommt noch besser: laut der „Mundo Deportivo“, will Real Madrid den Ex-Bayerntrainer ab dem Sommer 2023 für den scheidenden Carlo Ancelotti verpflichten. Scheint, als müsse sich der einstige Leipzig-Coach wenig Gedanken um seine Zukunft machen.
Das passiert gewiss auch nicht alle Tage. Im Rahme einer DFB-Kampagne, die für das Schiedsrichterwesen wirbt, haben die beiden Fußballprofis Anton Stach (1. FSV Mainz 05) und Nils Petersen (SC Freiburg) für einen Tag die Perspektive gewechselt. Anstelle des Spielers agierten die beiden jeweils für 45. Minuten auf dem Fußballplatz als erster Offizieller.
Damit beim Bezirksligaspiel zwischen VfR Nierstein und dem TSV Mommenheim keine großen Fehlentscheidungen getroffen werden konnten, leistete Bundesliga-Referee Deniz Aytekin von Seitenlinie via Headset Unterstützung. Der 44-jährige zeigte sich Nachgang der Partie sichtlich beeindruckt ob Leistung der Bundesliga und sprach von einem „fehlerfreien Auftritt“. Wer weiß, vielleicht ist da noch eine Karriere nach der Karriere drin.
Ja, Max Kruse gibt es noch und in der Theorie ist der passionierte Pokerspieler auch immer noch Fußballprofi. Allerdings hat der Ex-Wolfsburger seit seiner Vertragsauflösung im November 2022 weder ein Profispiel bestritten noch einen neuen Verein gefunden. Vielleicht ändert sich dies ja durch ein Engagement bei seiner alten Liebe: FC St. Pauli.
Wie der 35-Jährige in einem Gespräch mit „Sky“ verriet, stünde er einem Wechsel zu den Kiezkickern durchaus positiv gegenüber. Am Millerntor erlebte der einstige Nationalspieler von 2009 bis 2012 eine seiner besten Profizeiten. In 96 Pflichtspielen erzielte Kruse 22 Tore. Bevor die St. Paulianer unter uns jetzt direkt Freuden-Tänze aufführen, sei gesagt, dass der Klub von der Elbe noch kein konkretes Interesse am Offensivspieler bekundet hat. Potenzial für ein hollywoodreifes Karriereende ist dennoch vorhanden.
Autsch! Manchmal muss im Fußball scheinbar auch der Linienrichter dran glauben. Bei Videos des Tages ist dem Spieler allerdings zu gute zuhalten, dass er eigentlich nur den Ball im Spiel halten wollten. Den Trainer wird es freuen, den Offiziellen an der Seitenlinie eher weniger.
Bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligen des Stunts wohlauf sind.
EM Qualifikation
Schweden – Aserbaidschan (20:45 Uhr)