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Paul Witte·20. März 2023

☕️ Frühstücksnews: Kein Mitleid für Hazard & Messis Zeit bei PSG vorbei?

Artikelbild:☕️ Frühstücksnews: Kein Mitleid für Hazard & Messis Zeit bei PSG vorbei?

Zeit fürs Frühstück! Bevor der neue Tag so richtig losgeht, erfährst du hier nochmal, was gestern wichtig war.

Kein Mitleid für Hazard

Toni Kroos ist mittlerweile zur absoluten Real-Ikone gereift. Als Stammspieler konnte er mit den Königlichen viele Titel gewinnen. Wenn sein Mannschaftskollege Eden Hazard auf seine Zeit bei Real Madrid zurückschaut, kann er das nicht von sich behaupten.


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Seit seiner Ankunft 2019 ist ihm der Durchbruch vergönnt geblieben. Verletzungen und schlechte Leistungen sind der Grund dafür. Doch Kroos empfindet kein Mitleid für Hazard. „Mitleid ist im Fußball fehl am Platz. Ich glaube nicht, dass Eden ein schlechtes Leben hat. Mitleid kann man mit Leuten haben, denen es deutlich schlechter geht als Eden. Es geht dabei nicht nur um Geld, aber Mitleid hatte ich im Fußball noch mit niemandem“, erzählt Kroos gegenüber dem belgischen TV-Sender ‚Eleven‘.

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Weiter führt Kroos aus, dass am Ende des Tages natürlich jeder ein Stück weit selbst dafür verantwortlich sei, wie eine Situation ist: „Ich kenne Eden sehr gut und deshalb ist Mitleid nicht angebracht. Ich habe Mitleid mit Leuten, denen es sehr schlecht geht und da gehört Eden nicht dazu“.

Kroos könnte seinerseits den Vertrag, der zum Saisonende ausläuft, noch bis 2024 verlängern.


Messi-Projekt bei PSG vorbei?

Dass sich die Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi bei PSG nichts anderes als die CL-Krone aufsetzen wollen, ist kein Geheimnis. Nach dem Aus gegen die Bayern ist der Frust im ganzen Verein zu spüren. Der mutmaßliche Ligatitel wird hierbei nur eine kleine Rolle spielen. Es ist offen, wie der Kader nach der Saison aussehen wird.

Stand jetzt läuft der Vertrag des Weltstars zum Saisonende aus. Anfang des Jahres hieß es noch, eine Verlängerung sei kurz vor dem Abschluss. Mittlerweile sind die Karten jedoch neu gemischt. Es scheint unklar, wie der Argentinier die letzten Jahre seiner Profikarriere verbringen will. Bei Messi soll es an Entschlossenheit und Bekenntnis zum Verein fehlen.

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„Er spielt besser als in seiner ersten Saison, aber es ist noch nicht genug. Bei PSG ist das Ziel, die Champions League zu gewinnen, also guckt man da eher hin als bei Spielen gegen Stade Rennes. In dieser Hinsicht kann man bei Messi enttäuscht sein. Da ist überhaupt keine Entschlossenheit zu spüren“, hält der ehemalige PSG-Spieler Eric Rabesandratana beim Radiosender ‚France Bleu Paris‘ fest. Für Rabesandratan passe Messi nicht in das Projekt PSG.

Was mit Messi nächste Saison passiert, wird wohl das spannende Thema der kommenden Transferperiode werden.


Selbstkritische Bayern

Bayern München verliert das dritte Bundesligaspiel in dieser Saison. Und alle Beteiligten sind sich danach einig, dass sie zurecht verloren haben. Das gab es lange nicht mehr. Mit der 2:1-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen haben die Bayern nicht nur den Titelkampf spannender gemacht, sondern sich selbst auch an die zweite Position und somit in die Verfolger- anstatt Verfolgtenrolle begeben.

Die Bayern zeigten sich nach der Niederlage sehr selbstkritisch. Allen voran war es mal wieder Thomas Müller, der vor die Mikros trat, um sich den Fragen der Reporter zu stellen. Gegenüber ‚DAZN‘ resümierte Müller: „Leverkusen hat das heute sehr gut gemacht. Sie waren gegen den Ball sehr unangenehm und giftig. Wir selbst haben zu viele Bälle unnötig verloren. Wir gehen mit einer schönen Aktion in Führung, aber auf das ganze Spiel gesehen ist die Niederlage heute leider verdient. Die Leverkusen waren heute einfach galliger. Sie haben einfach verdient gewonnen.“

Wie es nun mal bei den Bayern weitergehen soll, wenn sie nicht jedes einzelne Bundesligaspiel dominieren, weiß nach Jahren des Triumphs mittlerweile auch jeder. Richtig, sie hinterfragen ihre Leistung. „Das war heute ein ganz wichtiges Spiel für uns, aber das haben wir nicht zeigen können. Wir müssen uns jetzt natürlich einige Frage stellen“, merkte Müller an.

Die Bayern haben jetzt knapp zwei Wochen Zeit, die Niederlage aufzuarbeiten, ehe sie am 1. April im absoluten Topspiel gegen den Tabellenführer aus Dortmund antreten. Wie wird die bayrische Antwort ausschauen? Krise oder wie so oft nach Bayern-Niederlagen – ein Torfestival?


Video des Tages

Dass Pep Guardiola ein großer Freund von überschwänglichen Untertreibungen ist, weiß mittlerweile jeder. Genauso ist bekannt, dass Erling Haaland der fleischgewordene Terminator ist und so kommt mal wieder eine gehörige Untertreibung von Guardiola zustande:

Er attestiert Haaland große Probleme in der Zukunft zu haben, weil alle von ihm drei bis vier Tore pro Spiel erwarten werden. Wir finden das schon ein wenig untertrieben, denn nach seinen Vorstellungen gegen RB Leipzig und Burnley darf man auch schon fünf Tore von Haaland erwarten.


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Mit einem Sieg könnte Dynamo auf den dritten Tabellenplatz vorrücken.