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Matti Peters·13. April 2021
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Mario Götze könnte sich für einen Sommer-Wechsel in Stellung gebracht haben, Haalands Berater äußert sich doppeldeutig und Thomas Müller lacht über sich selbst.
Die Europa-Tour von Erling Haalands Berater Mino Raiola hat kürzlich für Schlagzeilen gesorgt. Die Gerüchteküche wurde durch diese Aktion zusätzlich angefeuert. Aus Sicht Raiolas ist dies aber Teil des Geschäfts.
Bei Borussia Dortmund sei das Medienberichten zufolge nicht gut aufgenommen worden. Dem widerspricht der Starberater aus Italien nun: „Es gibt keinen Krieg zwischen uns und dem BVB – absolut nicht. Die Beziehung zu Zorc, Aki (Hans-Joachim Watzke, BVB-Geschäftsführer) und Kehl ist nach wie vor gut.“
Die Führungsetage des BVB habe zudem deutlich gemacht, dass sie in der kommenden Saison fest mit dem Norweger planen. „Diese Meinung respektiere ich, was aber nicht automatisch heisst, dass ich auch der gleichen Auffassung bin“, führt Raiola aus. Ein Bisschen Öl abgeschöpft und direkt wieder ins Feuer gekippt, fasst die Situation wohl am besten zusammen.
Mario Götze wechselte erst im vergangen Sommer zur PSV Eindhoven. Bei seinem Abschied aus Dortmund betonte er, bei einem anderen Klub nochmal den Traum von der Champions League aufleben lassen zu wollen. Umso überraschender kam der Transfer in die Eredivisie.
Doch eventuell folgt in diesem Sommer der angestrebte Wechsel-Coup. Dafür hat Deutschlands WM-Held sich nach Informationen von ‚Sky‘ offenbar schon mal in Stellung gebracht. Götze steht vor einem erneuten Beratertausch. Zuletzt stand ihm die Beraterfirma LIAN Sports Group zur Seite.
Jetzt könnte sich schon bald die Agentur Projekt B, bei der unter anderem auch Jürgen Klopp auf der Klientenliste steht, für ihn auf die Suche nach einem geeigneten Klub begeben, mit dem er die Champions League gewinnen kann.
Thomas Müller hat auf der Pressekonferenz vor dem Rückspiel gegen PSG mit seiner Antwort zum bestätigten Abschied von Jérôme Boateng angesichts der aktuellen Situation beim FC Bayern für einen Schmunzler gesorgt – auch bei sich selbst.
„Ich habe mit Jerome sehr viel erlebt. Aber es ist natürlich völlig falsch, wenn jetzt Spieler sich zu Transfers beziehungsweise Vertragsgeschichten äußern würden, dann würde es ja zugehen hier wie – wie es ja zugeht“, sagte Müller am Montag und lachte schallend los. „Scheiße, da hab ich mich selber erwischt.“ Lieber lasse er Aussagen zu solchen Angelegenheiten sein, sagte Müller.
Jesse Lingard ist bei West Ham United wieder deutlich auf dem aufsteigenden Ast. Das sieht man auch an der Reaktion einiger Kids, die ihn zufällig auf der Straße treffen.
Champions League
Paris Saint-Germain – Bayern München
Chelsea – FC Porto (beide 21 Uhr)
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