OneFootball
Paul Witte·4. März 2024
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Paul Witte·4. März 2024
Fehlt den Bayern eine Interimslösung? Kehl nimmt alle BVB-Profis in die Verantwortung und erneute Anfeindungen gegen Reals Vinicius Jr. Das sind die Frühstücksnews für den perfekten Start in die Woche.
Das Verhältnis von Thomas Tuchel und dem FC Bayern könnte zu einer echten Zerreißprobe werden. Trotz der Krise darf der 50-Jährige weiterhin auf der Trainerbank der Münchner sitzen und die Verantwortlichen sollen sogar dazu bereit sein, den Trainer im Falle eines CL-Aus weiter zu beschäftigen.
Während ‚Sky‘ berichtet, dass ein Ausscheiden in der CL faktisch einen sofortigen Rauswurf Tuches bedeute, ist laut der ‚Bild‘ dennoch ein Verbleib möglich. Grundannahme soll sein, dass es Zweifel gebe, wer den Trainer bis zum Ende der Saison ersetzen soll. Die Vereinsführung glaubt, im Falle eines CL-Aus sei es ohnehin egal, ob Tuchel bleibt. Denn die Saison wäre so mehr oder weniger vorbei.
Die rassistischen Beleidigungen gegen Reals Vinicius Jr. sorgten bereits letztes Jahr für weltweites Aufsehen. Beim 2:2 zwischen dem FC Valencia und den Königlichen soll es laut ‚The Athletic‘ erneut zu rassistischen Anfeindungen gekommen sein. Auf einem Video soll zu erkennen sein, wie ein Kind den Brasilianer als „Affen“ bezeichnet habe. Nun ermittelt La Liga.
Bereits im Mai letzten Jahres wurde der Flügelstürmer Opfer rassistischer Anfeindungen, infolge derer der FC Valencia im Anschluss Stadionverbote gegen drei Fans verhängte. Mit seinem zwei Toren rettete Vinicius Jr. den 0:2-Rückstand. Beim Jubeln hielt sich der 23-Jährige vielsagend die Ohren zu.
Für den BVB sollte die CL-Quali das Minimalziel in der Liga sein. Diese dürfte auch darüber entscheiden, ob Trainer Edin Terzić im Amt bleiben darf. Nach den durchwachsenen Leistungen in dieser Saison wurde in den letzten Wochen die Diskussion um Terzićs Job immer lauter. Nun bezieht Sportdirektor Sebastian Kehl Stellung – und nimmt besonders die Spieler in die Pflicht.
So erklärte Kehl im ‚Sport1 Doppelpass‘, dass nicht nur der Trainer, sondern vor allem auch die Mannschaft in der Bringschuld sei. „Jeder kann besser Fußball spielen. Es ist auch mal die Eigenverantwortung der Spieler, nicht nur des Trainers“, so der Sportdirektor. Nach dem Sieg gegen Union Berlin sollte sich Terzić etwas Freiraum geschaffen haben, auch wenn die Leistung der Dortmunder nicht überragend war. Deshalb appellierte Kehl an die BVB-Profis, nun die eigenen Leistungen zu steigern.
Lionel Messi und Luis Suarez sind ziemlich beste Freunde. Die beiden Stars haben jahrelang zusammen in Barcelona gespielt, aktuell gehen sie gemeinsam für Inter Miami auf Torjagd und verstehen sich blind, wie Suarez im Interview erzählt.
„Messi weiß alles über mich“, erklärt und Suarez und das ist vielleicht auch der Grund, warum die beiden trotz vierjähriger Pause so gut miteinander harmonieren.
In der PL hat Arsenal durch einen Sieg gegen Sheffield die Möglichkeit, weiterhin Anschluss an Liverpool und Manchester City zu halten.