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Matti Peters·14. September 2021

Frühstücksnews: Hoeneß schießt gegen Barça, Real ist rich rich

Artikelbild:Frühstücksnews: Hoeneß schießt gegen Barça, Real ist rich rich

Uli Hoeneß sieht Barça nicht mehr als bayrisches Vorbild, Real kann sich wohl zwei Mega-Deals in einem Jahr leisten und Leipzigs Coach kritisiert die Finanzstrukturen im europäischen Fußball.

Zwei-Klassen-Prinzip in der Bundesliga?

Leipzig-Coach Jesse Marsch hat sich kritisch über die finanziellen Unterschiede im europäischen Fußball geäußert. Es gebe in den USA eine ausgeglichenere Geldstruktur, weil die Budgets von den Ligen begrenzt würden, sagte der US-Amerikaner im ‚kicker‘.


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Auch in der Bundesliga herrsche ein Zwei-Klassen-Prinzip. Marsch: „Ich habe gelesen, dass ihr Kaderbudget 30-mal so hoch sein soll wie das von Arminia Bielefeld. Einen solchen Unterschied gibt es weder in der Premier League noch in La Liga und fast in keiner Liga. Ich glaube, nur die Premier League Cricket in Indien weist eine größere Diskrepanz zwischen reichstem und ärmstem Klub auf. Als Amerikaner kann ich nicht verstehen, wie Bielefeld gegen Bayern dauerhaft eine faire Chance haben soll.“


LaLiga-Boss traut Real zwei Mega-Deals zu

Real Madrid gehört zu den wertvollsten und umsatzstärksten Vereinen der Welt. Die jüngeren unter uns würden den Anglizismus „rich rich“ auspacken, um den Unterschied zu den normalen Reichen zu verdeutlichen. Diese Aussage kann LaLiga-Boss Javier Tebas nur unterstreichen.

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„Madrid hat Spieler für 200 Millionen Euro verkauft. Sie haben genug Geld um Mbappé und Haaland gemeinsam zu verpflichten“, so Tebas im Interview mit der ‚Sport‘. Man möchte meinen, dass er als Liga-Chef weiß, wovon er redet. Nach den Abgängen von Ronaldo und Messi hat das spanische Fußballoberhaus ein wenig Glanz eingebüßt. Tebas hätte somit sicher nichts dagegen, wenn der ein oder andere Topspieler sich nach Spanien locken lässt.


Hoeneß giftet gegen den FC Barcelona

Heute Abend treffen die Bayern auf Barça. FCB-Ehrenpräsident wetterte im Gespräch mit „Bayern 1“ über den kommenden Gegner: „Barcelona ist für uns überhaupt kein Vorbild mehr“.

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Noch deutlicher wurde der 69-Jährige bei einer Anekdote rund um David Alaba. „Er hat mir mal erzählt: ‚Mein Traum ist es immer noch, mal in Barcelona zu spielen.‘ Dann habe ich zu ihm gesagt: ‚Willst du da mit dem Präsidenten oder mit dem Insolvenzverwalter verhandeln?’“


Das Video des Tages

José Mourinho erlebte in seinem 1000. Spiel als Trainer ein würdiges Last-Minute-Drama. Gefeiert hat er den Siegtreffer in letzter Sekunde auf die ihm einzige bekannte Art. Special One eben.


Das passiert heute noch

Champions League

Young Boys Bern – Manchester United

Sevilla – Salzburg (beide 18:45 Uhr)

Barcelona – Bayern

Kiew – Benfica

Villarreal – Bergamo

Lille – Wolfsburg

Chelsea – St. Petersburg

Malmö – Juventus (alle 21 Uhr)