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Erik Schmidt·18. September 2019
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Erik Schmidt·18. September 2019
Warum es David de Gea nicht reicht, der bestbezahlte Keeper der Welt zu sein und auf welches Comeback Neymar in Belgien hofft? Die Frühstücksnews verraten es euch.
Wie Niko Kovač auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Duell mit Roter Stern Belgrad verriet, müssen die Bayern „zwei, maximal drei Wochen“ auf David Alaba verzichten. Beim Aufwärmen vor dem Topspiel am vergangenen Wochenende in Leipzig zog sich der Österreicher einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu.
Bleibt nun die Frage, wer den Linksverteidiger in den nächsten Begegnungen ersetzt. Lucas Hernandez ist laut dem Münchner Coach nicht die einzige Alternative. „Er ist Weltmeister auf dieser Position geworden, aber er interpretiert die Rolle etwas anders als David“, so Kovač, der hinzufügte: „Alphonso Davies kann dort ebenfalls spielen.“ Für den jungen Kanadier kommt ein Einsatz – zumindest in der Königsklasse – auf der relativ ungewohnten Position aber wohl noch zu früh.
Dank seines neuen, bis 2023 gültigen Vertrags bei Manchester United avanciert David de Gea zum bestbezahlten Keeper der Welt. Doch allein mit monetären Motiven war der Spanier, dem durchaus auch andere Türen offen gestanden hätten, nicht zu überzeugen.
Mindestens ebenso wichtig schienen dem 28-Jährigen die Ambitionen seines Arbeitgebers. Wie die ‚Times‘ berichtete, wollte de Gea Garantien, dass die Red Devils in näherer Zukunft wieder um Titel konkurrieren können. Anscheinend gelang es den Verantwortlichen um Coach Ole Gunnar Solskjær, den Schlussmann genau davon zu überzeugen. „In näherer Zukunft“ ist eben eine Auslegungssache.
Bei Club Brügge dürfte die Meldung wohl kaum Jubelstürme ausgelöst haben: Neymars Sperre in der Königsklasse wurde um eine Spiel auf nun insgesamt nur zwei Partien reduziert. Damit darf der Brasilianer am 22. Oktober in Belgien erstmals in dieser Spielzeit auf europäischer Ebene für Paris Saint-Germain mitmischen.
Neymar hatte sich in der vergangenen Saison eine Sperre eingehandelt, weil er im Anschluss an das Ausscheiden der Franzosen im Duell mit Manchester United den Schiedsrichter der Partie auf Instagram beleidigt hatte. Gegen das ursprüngliche Urteil waren die Pariser in Berufung gegangen.
Zlatan Ibrahimovic hat sich nach seinem Hattrick am vergangenen Wochenende als besten Spieler der MLS-Historie bezeichnet. Wer Zweifel an dieser These hat, sollte sich das folgende Video ansehen.
Champions League
Paris Saint-Germain – Real Madrid (21 Uhr)
Bayern München – Roter Stern Belgrad (21 Uhr)
Atlético Madrid – Juventus Turin (21 Uhr)
Bayer Leverkusen – Lok Moskau (21 Uhr)