Frühstücksnews: Ex-Münchner geht in die USA, Kruse ist Kritik "Latte" | OneFootball

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Erik Schmidt·10. Februar 2022

Frühstücksnews: Ex-Münchner geht in die USA, Kruse ist Kritik "Latte"

Artikelbild:Frühstücksnews: Ex-Münchner geht in die USA, Kruse ist Kritik "Latte"

Die sich allmählich legende Aufregung rund um Niklas Süles bevorstehendem Wechsel zum BVB gibt einem anderen Profi die Gelegenheit, wieder für Schlagzeilen zu sorgen: Max Kruse. Die Frühstücksnews klären auf.

Absurdität in Schottland

Kurios genug, dass Jamie Hamilton für Hamilton Academical aufläuft. Am Mittwochabend kam es in der zweithöchsten schottischen Spielklasse jedoch zur kompletten Absurdität. Denn besagter Klub gastierte beim FC Arbroath, wo Chris Hamilton, Colin Hamilton sowie Jack Hamilton unter Vertrag stehen. Und wie es der Zufall wollte, durften im direkten Duell alle Namensvetter von Beginn ran.


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Vor allem für die Kommentatorinnen und Kommentatoren stellte diese Konstellation einen einzigen Albtraum dar. Erst recht, wenn ein Hamilton der Hausherren Hamiltons Hamilton den Ball abnahm und ihn zu einem anderen Hamilton weiterspielte. Nur gut, dass sich Fabian Nürnberger vom 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga mit keinem anderen Profi den Namen teilen muss.


Von Lyon nach Chicago

Die Verantwortlichen von Chicago Fire scheinen ein Faible für Profis, die einst mit dem FC Bayern die Champions League gewannen, zu haben. Bastian Schweinsteiger, der seine Karriere längst beendet hat, ließ sich 2017 von Manchester United in die Windy City locken. Nun wurde der MLS-Klub bei Olympique Lyon fündig.

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Zumal sich dort mit Xherdan Shaqiri und Jérôme Boateng gleich zwei potenzielle Kandidaten fanden. Die Wahl fiel auf den Schweizer, der erst im vergangenen Sommer vom FC Liverpool gekommen war. Die Franzosen erhalten nach eigenen Angaben eine Ablöse in Höhe von sieben Millionen Euro für den 30-Jährigen. In der laufenden Saison kam Shaqiri für Lyon unter Trainer Peter Bosz auf 16 Pflichtspiele, in denen ihm zwei Tore gelangen.


Geständnis auf Twitch

Mit seinem plötzlichen Wechsel von Union Berlin zum VfL Wolfsburg sorgte Max Kruse für eine große Überraschung, die auch so manch kritischen Ton nach sich zog. Was der 33-Jährige davon hält? Nicht viel, wie er nun auf Twitch gewohnt offen verlauten ließ.

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„Es ist mir Latte, ob man mich Söldner oder Geldgeier nennt. Jeder würde wahrscheinlich dasselbe machen. Das Geld spielt eine Rolle, ich bin jetzt keine 20 mehr. So viele Jahre habe ich nicht mehr“, so Kruse (via ‚Kicker‘), der von Anfang ein hoch dotiertes Vertragsangebot als Beweggrund genannt hatte. Zudem verriet der Angreifer, dass er die Eisernen ohnehin nach dem Ablauf seines Vertrags am 30. Juni verlassen hätte: „Jeder wusste eigentlich schon Bescheid, dass ich im Sommer keinen neuen Vertrag unterschreiben werde.“ So bescherte er seinem Ex-Klub immerhin noch eine Ablöse.


Das Video des Tages

Der FC Chelsea ist drauf und dran, sich zum Klub-Weltmeister zu krönen. Am 1:0-Sieg gegen Al-Hilal Riad hatte auch Kai Havertz entscheidenden Anteil. Im Finale wartet nun Palmeiras São Paulo.


Das passiert heute

Premier League, 24. Spieltag

Wolverhampton Wanderers – FC Arsenal (20.45 Uhr)

Coppa Italia, Viertelfinale

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