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Florian Bajus·7. Juni 2023
🍳 Frühstücksnews: Benzemas emotionaler Abschied, Eberl bleibt in Leipzig

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Florian Bajus·7. Juni 2023
Der Ball rollt nur noch an manchen Standorten, im Fußball ist es aber niemals komplett ruhig. Bevor wir uns den Finals der Conference League und Champions League annähern, versorgen wir euch noch einmal mit den wichtigsten News des gestrigen Tages. Hier kommen die Frühstücksnews.
Julian Nagelsmann gilt seit Sonntag als vermeintlicher Kandidat für den Cheftrainerposten von Paris St. Germain.
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Beim französischen Meister ist derzeit zwar noch Christophe Galtier angestellt, laut ‚Le Parisien‘ soll der Franzose aber über sein Ausscheiden nach nur einer Saison informiert worden sein.
Mit dieser Nachricht könnte die Bahn frei werden für Nagelsmann. Der Coach wurde Ende März vom FC Bayern freigestellt – wenige Wochen zuvor warf er PSG aus der Champions League.
Real Madrid verkündete am Sonntag den Abschied von Karim Benzema. Am Dienstag hat sich der Stürmer persönlich über das Ende seiner Ära bei den Blancos geäußert.
„Ich hatte einen Traum im Kopf: bei Real Madrid unterschreiben und bei Real Madrid aufhören“, sagte Benzema. Der 35-Jährige ergänzte: „Das Leben gibt einem aber manchmal andere Möglichkeiten. Ich habe das mit meiner Familie entschieden.“
Real sei „der beste Klub der Welt, der Geschichte“, so Benzema, der 2009 von Olympique Lyon zu den Königlichen gewechselt war. Sein Kapitel endet mit 354 Toren und 165 Vorlagen in 648 Spielen sowie der Ausbeute von 25 Titeln.
Noch am Abend wurde bekannt, für welchen Verein er künftig auf Torejagd gehen wird: Wie erwartet ist die Wahl auf Al-Ittihad gefallen. Nach Cristiano Ronaldo spielt somit der zweite Superstar für eine mutmaßlich exorbitante Gage in der Saudi Pro League.
Max Eberl gilt als Kandidat für die Nachfolge von Hasan Salihamidžić beim FC Bayern. Der deutsche Rekordmeister wird sich aber entweder eine ganze Weile gedulden müssen oder nach einer Alternative Ausschau halten.
Wie das Magazin ‚Sport Bild‘ berichtet, soll sich Eberl mit dem Aufsichtsrat von RB Leipzig darauf verständigt haben, mindestens bis zum Ende der bevorstehenden Transferperiode im Amt zu bleiben.
Das bedeute aber auch, dass der FC Bayern nach dem 1. September an Leipzig herantreten könne, um über eine Verpflichtung von Eberl zu verhandeln. Da der 49-Jährige erst im Dezember bei RB angeheuert hat und bis 2026 unter Vertrag steht, wirkt ein Wechsel nach München derzeit unwahrscheinlich. Doch im schnelllebigen Fußballgeschäft ist bekanntlich nichts auszuschließen.
Manchester City geht als Favorit in das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand. Ein tierisches Orakel sagt jedoch voraus, dass die Nerazzurri ihre Außenseiterchance nutzen werden.
Ob der Hund den richtigen Riecher hat, wird die Fußballwelt am Samstagabend erfahren.
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