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Niklas Levinsohn·4. Januar 2020
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Niklas Levinsohn·4. Januar 2020
Sechs Jahre verbrachte Mats Köhlert beim HSV. Im Sommer 2019 entschied sich der heute 21-Jährige für einen Wechsel in die Niederlande. Auch wegen des Umgangs des Vereins mit ihm.
Der Linksaußen war kürzlich im Podcast des ‚Hamburger Abendblatts‘ zu Gast und blickte dort auf seine mitunter schwierige Zeit beim HSV zurück. „Nach der U19-EM hatte ich meine erste richtig große Verletzung, die ich nur schwer in den Griff bekommen habe, sodass ich da gar nicht mehr so richtig rein gefunden habe. In dieser Zeit wurde ich schon ein bisschen hängen gelassen und vergessen“, bemängelte Köhlert fehlende Unterstützung vonseiten des Vereins.
Zwar habe er unter Hannes Wolf noch mal eine neue Chance erhalten für die er „auch sehr dankbar“ sei, doch das Verhältnis zum Klub war anscheinend nachhaltig geschädigt. Köhlert im Podcast des ‚Hamburger Abendblatts‘ weiter: „Am Ende habe ich wieder zu meiner Form gefunden. Aber ich musste darüber nachdenken, wie die Zeit hier beim HSV so verlaufen war – auch neben dem Platz, mit dem Verein. Da habe ich einfach für mich beschlossen, dass es für meine Entwicklung besser ist, den nächsten Schritt und einen anderen Schritt mit einem neuen Verein zu gehen.“
Aktuell spielt Köhlert bei Willem II in der Eredivisie, zeigt dort vielversprechende Leistungen. In 18 Einsätzen kommt er bislang auf vier Treffer und drei Torvorlagen.
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