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SV Werder Bremen

·12. September 2024

"Froh, dass ich das Vertrauen bekomme"

Artikelbild:"Froh, dass ich das Vertrauen bekomme"

Sofort mittendrin: Siems spielte beide Pflichtspiele durch (Foto: hansepixx).

Caroline Siems in der Mixed Zone vor dem Potsdam-Spiel

Endlich wieder Heimspiel, endlich wieder „Platz 11“! Am Samstag, 14.09.2024, 14 Uhr (Tickets hier im Online-Shop oder an der Tageskasse), empfangen die Werder-Frauen den 1. FFC Turbine Potsdam. „Wir wollen den Schwung aus der Vorbereitung und den ersten Spielen mitnehmen“, verriet Caroline Siems am Donnerstagnachmittag in der Mixed Zone. „Gerade weil es das erste Heimspiel ist, wollen wir zeigen, dass es für den Gegner nicht einfach bei uns ist.“


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Für langjährige Verfolger*innen der Google Pixel Frauen-Bundesliga mag es noch etwas ungewohnt sein, aber wenn der Traditionsverein Turbine Potsdam am Samstag an der Weser gastiert, ist der Klub aus Brandenburg nicht mehr zwingend der Favorit. Obwohl die Liga-Bilanz mit nur einem Sieg für den SVW bei acht Niederlagen eine deutliche Statistik-Sprache spricht, haben sich die Kräfteverhältnisse in den vergangenen Jahren zugunsten der Grün-Weißen entwickelt.

„Dass wir der Favorit sind, müssen wir aber auch erstmal beweisen“, betont Siems vor dem Duell mit den Aufsteigerinnen selbstbewusst, aber fokussiert. „Es ist auch erst ein Spieltag gespielt, aber Stand jetzt würde ich sagen, dass wir auf jeden Fall die dominantere Mannschaft sein wollen.“ Der zweifache Champions-League-Sieger feierte in diesem Sommer nach dem erstmaligen Abstieg im Vorjahr die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus. „Turbine war ewig in der ersten Liga, ist das erste Mal abgestiegen. Die werden hochmotiviert in das Spiel gehen, leidenschaftlich dagegenhalten und wir müssen versuchen, sie auch laufen zu lassen und unsere Lücken zu finden. Das wird sehr schwer. Gegen Bayern hat man das schon gesehen, die haben sich auch nicht leichtgetan.“

Wiedersehen mit Ex-Team

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Hat seit ihrem Wechsel an die Weser Grund zur Freude: Caroline Siems (Foto: WERDER.DE)

Mit 0:2 trennte sich Potsdam am ersten Spieltag vom amtierenden Deutschen Meister, der erst spät zur Entscheidung traf. Für die 25-Jährige wird das Spiel am Samstag gleichzeitig ein Wiedersehen. Von 2015 bis 2020 lief Siems für Potsdam auf, ehe es die Außenbahnspielerin zu Aston Villa zog. „Es ist immer etwas Besonderes, gegen sein Ex-Team zu spielen. Man trifft auf bekannte Gesichter und hat dann ein Stück Extra-Motivation, das Spiel auch gewinnen zu wollen.“

Ein dreifacher Punktgewinn am Samstag wäre gleichbedeutend der erste Liga-Sieg für Siems mit Werder, die sich im Sommer für einen Wechsel von Leverkusen nach Bremen entschied – und es bis dato nicht bereut. „Ich bin gut angekommen. Die Mannschaft war auch sehr offen mir gegenüber und hat es mir leicht gemacht. Da kann ich auch für die anderen Neuzugänge sprechen.“ Sowohl im Liga-Auftakt in Wolfsburg als auch beim Pokalspiel in Bielefeld kam Siems über die volle Distanz zum Einsatz. „Ich bin froh, dass ich von Anfang an das Vertrauen vom Trainer bekomme. Das versuche ich zurückzugeben.“

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