fussball.news
·10. März 2024
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Werder Bremen hat am Samstagabend die zweite Niederlage am Stück kassiert. Gegen Borussia Dortmund liefen die Hanseaten einem 0:2-Halbzeitrückstand trotz Überzahl letztlich vergeblich hinterher. Am Engagement hat es nicht gelegen, wie auch Clemens Fritz erläutert, wohl aber an der letzten Konsequenz.
"Was man einfach sagen muss, dass wir über den gesamten Spielverlauf im letzten Drittel einfach zu unsauber waren. Dass wir ein paar Missverständnisse drin hatten, es nicht sauber ausgespielt haben", zitiert das Portal DeichStube den Leiter Profifußball von Werder. Ähnlich hatte nach dem Spiel schon Justin Njinmah analysiert, dessen Anschlusstreffer letztlich keinen späten Punktgewinn einleiten konnte. "Heute hat man gesehen, wer effizient war und wer nicht. Wenn du gegen so eine Mannschaft gewinnen willst, musst du deine Aktionen nutzen, das haben wir nicht geschafft", hatte der Stürmer beim TV-Sender Sky erklärt.
Fritz betont dabei auch, dass Bremen auf einen starken Gegner getroffen ist. "Ich fand Dortmund sehr gut in der ersten Halbzeit, sehr ballsicher, sehr konzentriert, sie haben die Räume gut bespielt, immer wieder Seitenwechsel drin gehabt und es uns dadurch auch schwer gemacht", so der künftige Sportchef der Hanseaten. Der Schaden war so bereits nach 45 Minuten entstanden und letztlich nicht mehr reparabel. "Wir haben auch in der ersten Halbzeit alles reingehauen, also kein Vorwurf an die Jungs, überhaupt nicht", ist Fritz milde gestimmt. Letztlich muss Werder vielleicht anerkennen, dass Dortmund am Samstagabend trotz langer Unterzahl eine Nummer zu groß war. Unverdient war die Heimniederlage jedenfalls nicht.
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