Fritz: "Wir werden in keinster Weise nervös" | OneFootball

Der Saisonstart verlief für Werder Bremen enttäuschend. Im DFB-Pokal gab es eine 2:3-Niederlage gegen Viktoria Köln, in der Bundesliga ein 0:4 gegen den FC Bayern. Lizenzspielerchef Clemens Fritz bleibt trotzdem optimistisch.

"Bayern ist nicht unbedingt die Benchmark"

Die Niederlage im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln kam für Werder Bremen überraschend. Die in der Bundesliga gegen den FC Bayern dagegen nicht. "Bayern ist nicht unbedingt die Benchmark, mit der wir uns messen sollten. Dafür gibt es wirtschaftlich riesengroße Unterschiede", stellte Clemens Fritz am Donnerstag auf der Pressekonferenz klar. "Wir können die Niederlage gut einordnen, dennoch sind wir natürlich selbstkritisch und analysieren die Fehler", so der 42-Jährige.

"Freiburg ist ähnlich herausfordernd wie Bayern"

Fritz betonte: "Wir wussten, dass wir ein anspruchsvolles Programm haben, aber wir werden in keinster Weise nervös. Wir bereiten uns Woche für Woche auf die Spiele vor." Für Werder Bremen geht es am Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga gegen den SC Freiburg. Der SC siegte zum Bundesliga-Auftakt 2:1 gegen die TSG Hoffenheim. "Freiburg ist ähnlich herausfordernd wie Bayern. Es ist eine gute Mannschaft, die seit Jahren sehr konstant Fußball spielt. Natürlich ist es eine Herausforderung. Wir fahren aber trotzdem nach Freiburg, um da was mitzunehmen. Das ist der Anspruch", so Fritz.