Fritz über Gespräch mit Bittencourt: "Es war nötig" | OneFootball

Zwischen den Verantwortlichen von Werder Bremen und Leonardo Bittencourt herrschte Redebedarf. Lizenzspielerleiter Clemens Fritz hat rückblickend von einem förderlichen Austausch gesprochen.

Nach Gespräch mit Bittencourt: "Ich stehe zu dem, was ich gesagt habe". Die Aussagen von Leonardo Bittencourt nach der Testspiel-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig schlugen hohe Wellen. Der Routinier von Werder Bremen hatte kein Verständnis für den Appell von Clemens Fritz, der an die 1:7-Klatsche gegen den 1. FC Köln vor einem Jahr erinnerte (fussball.news berichtete), und sprach sich zudem für Sofortverstärkungen auf dem Transfermarkt aus.

Fritz: "Wir haben Bittencourt unsere Position deutlich vermittelt"

Nachdem Sport-Geschäftsführer Frank Baumann Bittencourt empfahl, sich darauf zu konzentrieren, was er als Profi beeinflussen könne, bezog auch Fritz Stellung zum Mittelfeldspieler, der zum Rapport gebeten wurde. "Einen Schlagabtausch würde ich es nicht nennen, wir haben ihm unsere Position deutlich vermittelt", zitiert der kicker den Lizenzspielerleiter, der betont: "Es war ein gutes Gespräch - aber es war nötig, um ein gewisses Verständnis zu bekommen, auch von Leos Seite. Und damit ist die Sache für uns auch abgeschlossen."

Fritz hofft auf Neuzugänge "in der kommenden Woche"

Die Akte Bittencourt ist geschlossen, der Blick richtet sich nun auf den Transfermarkt. Seit Freitag wird über eine mögliche Verpflichtung des argentinischen Verteidigers Julian Malatini berichtet. "Es ist unser Ziel, in der kommenden Woche da auch etwas zu vermelden. Und ich bin durchaus optimistisch", sagte Fritz in Bezug auf potenzielle Neuzugänge. Konkret wird nach zwei Profilen gefahndet: "Wir suchen schon auch Entwicklungsspieler, die uns in der Breite verstärken, aber auch Spieler, die das Potenzial haben, direkt auf dem Platz zu stehen."