fussball.news
·21. März 2024
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Werder Bremen lieh Skelly Alvero im Winter von Olympique Lyon aus, seither bestritt der Mittelfeldspieler fünf Kurzeinsätze für die Grün-Weißen. Ob die Kaufoption gezogen wird, lässt Profichef Clemens Fritz noch offen.
In der Bundesliga sammelte Skelly Alvero bislang 40 Spielminuten für Werder Bremen, aber noch keinen Startelfeinsatz. "Ich möchte alle Chancen nutzen, die sich mir bieten - auch als Einwechselspieler. Ich bin bereit und stehe zur Verfügung, wenn ich eingesetzte werde", so der 2,02-Meter-Mann, der sich in Zukunft auch für 90 Minuten empfehlen will. "Kein Spieler ist zufrieden, wenn er nicht von Anfang an spielt. Ich gebe im Training alles, um zu zeigen, dass ich bereit für die Startelf bin."
Laut Clemens Fritz sei Alvero "sicherlich eine Option für Wolfsburg", so Werders Profichef beim kicker. Die Leihgabe von Olympique Lyon habe es bei seinen Einwechslungen "wirklich gut gemacht". Fritz lobt: "Skelly war ballsicher, aktiv, das hat mir gefallen. Er bringt Spielübersicht und Handlungsschnelligkeit mit." Zwar bringe es Alvero für einen Mittelfeldspieler auf eine ungewohnte Körpergröße, und besitze dadurch natürlich ein "körperlich anderes Element", doch: "Für seine Körpergröße ist es bemerkenswert, wie er sich in den Räumen zeigt und aufdreht."
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Nach der Länderspielpause geht es für die Bremer in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg (30. März, 15.30 Uhr). Senne Lynen wird aufgrund einer Gelb-Sperre ausfallen, den Platz im Mittelfeld könnte Alvero einnehmen. "Skelly ist sicherlich eine Option für Wolfsburg", so Fritz. Ob Werder den 21-jährigen Franzosen im Sommer fest übernimmt, steht indes noch aus. Die Grün-Weißen besitzen eine Kaufoption in Höhe von 6,25 Millionen Euro. "Für die Entscheidung haben wir noch ein bisschen Zeit", betont Fritz. Zunächst müsste sich Alvero wohl als Startelfspieler empfehlen.