Fritz bremst bei Keita: "Nicht sofort der Heilsbringer" | OneFootball

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·20. September 2023

Fritz bremst bei Keita: "Nicht sofort der Heilsbringer"

Artikelbild:Fritz bremst bei Keita: "Nicht sofort der Heilsbringer"

Werder Bremen hat vier der ersten fünf Pflichtspiele der neuen Saison verloren. Die Bilanz wird durch einen 4:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 gerettet, von dem die Hanseaten aber nicht zu lange zehren werden können. Am Samstagabend gegen den 1.FC Köln soll das Debüt von Naby Keita für Aufschwung sorgen.

Debüt gegen Köln vorgesehen

"Wenn es alles gut läuft, wird er gegen Köln sicherlich im Kader stehen", hat Ole Werner bereits angekündigt. Der Chefcoach hatte am Sonntag beim 1.FC Heidenheim noch auf eine Kadernominierung des prominenten Neuzugangs verzichtet, weil er zu großen Trainingsrückstand aufweist. Dennoch gilt ein Debüt aus der Startelf heraus als denkbar, da es Bremen zuletzt an Kreativität und Durchsetzungsvermögen aus dem Zentrum heraus fehlte. Grundsätzlich bringt Keita diese Eigenschaften sicher mit.


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"Naby wirkt sehr engagiert"

Ob seines fehlenden Rhythmus sind die Verantwortlichen aber nach wie vor darauf bedacht, die Erwartungen klein zu halten. "Wir sollten nicht davon sprechen, dass er sofort schon der Heilsbringer ist", sagt etwa Clemens Fritz gegenüber Sport Bild. Der Leiter Profifußball macht mit seinen Worten durchaus aber Lust auf Keita: "Naby wirkt sehr engagiert, ist mit sehr viel Freude dabei." Dem Magazin zufolge ist in Bremen beispielsweise sehr gut angekommen, dass der neue Mittelfeld-Star seine komplette Reha vor Ort absolviert hat. Der Nationalspieler von Guinea identifiziert sich mit dem neuen Klub, sieht Werder offenbar nicht als reine Zwischenstation nach komplizierten Jahren beim FC Liverpool.

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