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·23. Juni 2019

Friedl: Kein Groll auf den FC Bayern

Artikelbild:Friedl: Kein Groll auf den FC Bayern

Beim FC Bayern durchlief Marco Friedl sämtliche Jugendstationen. Zum Durchbruch an der Isar hat es letzten Endes für den Junioren-Nationalspieler nicht gereicht, was bei ihm aber keine Missstimmung in Richtung der Münchner Verantwortlichen aufkommen lässt.

Marco Friedl empfindet es keineswegs als Nachteil, seine Jugendjahre beim FC Bayern verbracht zu haben – auch wenn ihm der finale Durchbruch bei den Profis verwehrt blieb. „Ich hatte das große Glück, meine ersten zweieinhalb Jahre als Profi beim FC Bayern zu spielen und dort unglaublich viele tolle Erfahrungen sammeln zu dürfen“, meint der Österreicher bei Goal und SPOX. „Gerade als Jugendspieler ist es aber brutal schwer, sich in dieser Mannschaft durchzusetzen.“


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Werder-Wechsel kein Rückschritt

Trotz allem habe er beim FC Bayern sein Debüt in der Bundesliga sowie der Champions League gegeben. „Der Wechsel zu einer vermeintlich kleineren Mannschaft wie Werder war für mich trotzdem kein Schritt zurück, sondern nach vorne, da mir die Verantwortlichen dort eine deutlich bessere Perspektive aufzeigen konnten“, meint Friedl. Obwohl der 21-Jährige auch bei Werder Bremen noch nicht zur Stammbesetzung zählt, gehört er ab der kommenden Saison fest zum Bundesliga-Kader – 3,5 Millionen Euro zahlt der SVW an die Bayern.

Spaß in Bremen

Bei Werder peilt man in den kommenden Jahren die Etablierung in der oberen Tabellenregion der Bundesliga sowie der dauerhaften Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb an. „Es macht großen Spaß, in diesem Team Fußball zu spielen und ich freue mich auf die kommenden Jahre“, blickt Friedl voller Optimismus in die Zukunft. Weil Theodor Gebre Selassie im Saisonfinish nicht zur Verfügung stand, stand Friedl in zwei der letzten drei Spiele in der Startelf; also da, wo er sich demnächst festspielen will.

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