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·7. April 2024
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Nach vier vergebenen Anläufen hat Werder Bremen einen Punktgewinn in der Bundesliga gefeiert. Das 1:1 gegen Eintracht Frankfurt macht Kapitän Marco Friedl Hoffnung auf einen erfolgreichen Endspurt.
Von Anfang Dezember bis Mitte Februar genoss Werder Bremen einen Höhenflug, der auf abrupte Weise endete. In den vergangenen sechs Bundesligaspielen kassierten die Grün-Weißen vier Niederlagen, Punkte gab es nur gegen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt (beide 1:1). Auf dem Papier ist das Remis gegen die Adlerträger keine große Hilfe, für Marco Friedl war es jedoch ein Erfolg der Moral.
"Letzte Woche habe ich mich und die ganze Mannschaft kritisiert, dass es zu wenig war. Wir mussten liefern, damit haben wir heute angefangen", lobte der Kapitän laut Deichstube seine Mannschaftskollegen, die wegen des Platzverweises gegen Jens Stage ab der 73. Minute mit zehn Mann agierten. "Man hat eine Reaktion gesehen. Wir haben richtig gefightet – auch in Unterzahl."
In den Vorwochen klagte Friedl über Sorglosigkeit an der Weser. "Auch andere Spieler haben gesagt, dass es so nicht mehr geht", berichtete der Österreicher von einer Aussprache in der Kabine, die erste Früchte getragen hat. Und wenngleich der letzte Sieg vom 16. Februar stammt, ist Friedl von einem positiven Saisonfinale gegen Leverkusen, Stuttgart, Augsburg, Gladbach, Leipzig und Bochum überzeugt. "Ich glaube nicht, dass wir noch viele Spiele verlieren werden. Klar, es kommen jetzt zwei richtige Bretter mit Leverkusen und Stuttgart auf uns zu, aber dann folgen viele direkte Duelle, da wollen wir punkten." Als Vorbild soll die Leistung in Frankfurt dienen.