1. FC Köln
·11. März 2021
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Im November jährt sich der tragische Tod von Maurice „Mucki“ Banach zum 30. Mal. Zu diesem Anlass wird der 1. FC Köln ein Freundschaftsspiel in Gedenken an den bei einem Autounfall verunglückten Stürmer austragen. Die Erlöse kommen Banachs Familie zugute.
Es ist einer der traurigsten Tage in der Geschichte des 1. FC Köln: Am 17. November 1991 kam der damalige FC-Profi Maurice Banach auf dem Weg zum Training bei trübem Wetter auf der A1 bei Remscheid von der Fahrbahn ab. Er prallte mit seinem Wagen gegen einen Brückenpfeiler. Banach, den alle nur „Mucki“ nannten, war sofort tot. Er wurde nur 24 Jahre alt. Anlässlich des 30. Todestages von Mucki Banach wird der 1. FC Köln ein Freundschaftsspiel im RheinEnergieSTADION austragen. Die Einnahmen gehen an Banachs Familie. „Unser Trainer Jörg Berger hat uns die schreckliche Nachricht von Muckis Tod überbracht“, erinnert sich FC-Geschäftsführer Horst Heldt, damals Banachs Mannschaftskamerad. „Das hat uns alle bis ins Mark getroffen. Wir haben mit Mucki einen allseits beliebten und hochveranlagten Mitspieler verloren – vor allem aber haben seine Frau Claudia und seine beiden Söhne ihren Ehemann und Vater verloren. Dieser Verlust begleitet sie ein Leben lang. Uns ist wichtig, mit dem Gedenkspiel zu Ehren von Mucki ein weiteres Zeichen der Unterstützung an seine Familie zu senden. Wir hoffen auf ein ausverkauftes RheinEnergieSTADION und möglichst hohe Erlöse zu Gunsten von Muckis Familie. Deshalb werden wir das Spiel erst terminieren, wenn wieder 50.000 Menschen ins Stadion kommen können.“ Claudia Weigl-Banach sagt: „Mucki fehlt uns nach wie vor unendlich. Dass der 1. FC Köln ihm zu Ehren ein Spiel austrägt, ist eine ganz besondere Geste, über die wir als Familie uns sehr freuen. Ich möchte mich von ganzem Herzen beim FC-Vorstand und bei Horst Heldt und Alexander Wehrle für die große Unterstützung bedanken. Sie stehen uns zur Seite, auch über dieses Spiel hinaus. Der FC ist eine Familie, die zusammenhält und in der wir uns gut aufgehoben und aufgefangen fühlen.“