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·15. Juli 2025
Freund und Eberl unter Druck: Bayern denkt über Umbau in der Chefetage nach

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·15. Juli 2025
Kommt es beim FC Bayern zum personellen Umbruch in der Führungsetage? Aktuellen Meldungen zufolge sitzen weder Max Eberl noch Christoph Freund richtig fest im Sattel. In München kursieren bereits die ersten Nachfolgekandidaten.
Nach einer sportlich wechselhaften Saison, die mit einem Viertelfinal-Aus bei der Klub-WM endete, kehrt beim deutschen Rekordmeister keine Ruhe ein. Während die Transferbemühungen weiter Schlagzeilen produzieren, geraten nun zwei Schlüsselfiguren im sportlichen Bereich ins Visier: Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund.
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, werden beide FCB-Verantwortliche intern zunehmend kritisch beäugt: „Ich gehe davon aus, dass es Veränderungen geben wird. Es ist keine einfache Gemengelage. Klar ist, dass der FC Bayern intern derzeit an vielen Punkten nicht eine Sprache spricht und das hemmt sie auch auf dem Transfermarkt.“
Das bedeutet: In der Entscheidungsfindung herrscht Uneinigkeit – ein Zustand, der für einen Klub dieser Größenordnung zur Belastung werden kann.
Besonders spannend: Laut Sky steht Christoph Freund vor einer möglichen Rückkehr in den RB-Kosmos. Freund war 2023 von Red Bull Salzburg nach München gewechselt. Jetzt soll großes Interesse bestehen, den Österreicher zurückzuholen. Freund sei über das Interesse bereits informiert, eine Entscheidung aber bislang nicht gefallen. Der 48-Jährige selbst hat diese Meldungen bereits „als Ente“ dementiert.
Doch auch Max Eberl ist laut Plettenberg keinesfalls unumstritten: „Auch die Zukunft von Max Eberl ist unsicher.“
Sollte es zu einer Trennung vom aktuellen Führungsduo kommen, haben die Münchner offenbar bereits Alternativen im Blick: „Markus Krösche ist hundertprozentig ein Zielkandidat beim FC Bayern. Der FC Bayern wird sich mit Markus Krösche beschäftigen, sollte es zu Veränderungen kommen. Krösche und Ralf Rangnick sind zwei Kandidaten, mit denen man sich beschäftigt“, berichtet Plettenberg.
Klar ist: Die kommenden Wochen werden zur Bewährungsprobe für das Bayern-Duo. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll nach dem Ende der Sommertransferperiode bilanziert werden, ob und wie es mit Freund und Eberl weitergeht.
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