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·9. Oktober 2021

Freigeist Müller? "Da ist Flick erstmal in Alarmbereitschaft"

Artikelbild:Freigeist Müller? "Da ist Flick erstmal in Alarmbereitschaft"

Vor dem 2:1-Siegtreffer gegen Rumänien wollte Thomas Müller vom FC Bayern München eine Ecke kurz ausspielen. Gut für das DFB-Team: Der eingewechselte Offensivspieler entschied sich dagegen und dürfte so auch Bundestrainer Hansi Flick in vielerlei Hinsicht erlöst haben.

Er kam rein, traf und siegte: Thomas Müller avancierte beim 2:1 Deutschlands gegen Rumänien zum Matchwinner. In der 81. Minute erzielte der 32-Jährige den Siegtreffer. Zuvor hatte sich Müller beim Eckball an einer kurzen Ausführung versucht und es dann doch gelassen. "Ich habe manchmal ein bisschen das Problem, das manchmal sehr gut ist, dass ich so ein bisschen freier untewegs bin. Zumindest meine ich das tun zu müssen. Da bin ich auch bei einer kurzen Ecke draußen. Aus meiner Bayern-Zeit bin ich es gewohnt, wenn ich das mache, dann ist bei Hansi Flick erstmal Alarmbereitschaft, dass irgendwas nach hinten in die Hose gehen könnte", erklärte der Nationalspieler auf RTL.


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Müller trocken: "War geil"

Zum Glück ließ Müller eine kurze Ausführung des Eckballs dann doch bleiben: "Dann habe ich den Versuch abgebrochen, bin auf meine Position, Leon (Anm. d. Red.: Leon Goretzka) trifft ihn perfekt auf den zweiten Pfosten. Dann habe ich ihn ganz gut reingedrückt. War geil." Auch Bundestrainer Hansi Flick, der Müller zuvor auch beim FC Bayern München trainiert hat, äußerte sich zu besagtem Eckball und dem anschließenden Tor: "Wir haben da eine kleine Geschichte. Er hat da beim Eckball draußen nichts zu suchen." Sehr zur Freude der Nationalmannschaft hat Müller auf die Flick-Worte auch beim DFB-Team gehört.

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