Frauenfußball: Aitana Bonmatí soll wohl Ballon d'Or 2023 gewinnen | OneFootball

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·17. Oktober 2023

Frauenfußball: Aitana Bonmatí soll wohl Ballon d'Or 2023 gewinnen

Artikelbild:Frauenfußball: Aitana Bonmatí soll wohl Ballon d'Or 2023 gewinnen

Der spanischen Zeitung Sport zufolge wird Aitana Bonmatí den Ballon d'Or gewinnen. Die Spanierin war bereits als große Favoritin gehandelt worden. Sie wurde nach dem WM-Sieg von La Roja zur besten Spielerin des Turniers gekürt und gewann mit Barcelona die Champions League. .

UPDATE: Die Zeitung Sport hat den entsprechenden Text über die vermeintliche Siegerin wieder gelöscht.


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Bonmatí spielte die wohl beste Saison ihres Lebens. Insgesamt erzielte die offensive Mittelfeldspielerin in 45 Spielen in allen Wettbewerben 21 Tore und steuerte 22 Vorlagen bei. Neben der WM wurde sie auch in der Champions League zur besten Spielerin gewählt. Auch die UEFA kürte sie zur Spielerin des Jahres 2023. Es hagelte Titel und Auszeichnungen - wenig überraschend ist Bonmatí daher Topfavoritin auf den Ballon d'Or.

Bonmatí überzeugt mit Torgefahr, einer ausgezeichneten Technik und einem Auge für den richtigen Pass. Sie machte die verletzungsbedingte Abwesenheit von Barça-Star Alexia Putellas vergessen und reifte zu einer echten Anführerin. Die 25-Jährige überzeugte für Spanien und Barcelona gerade in den wichtigen Spielen.

Bonmatí würde damit ihre Teamkollegin Putellas beerben, die letztes Jahr sowie 2021 die Auszeichnung abräumte. 2020 wurde der Ballon d'Or nicht vergeben, davor holte ihn Megan Rapinoe und die erste Gewinnerin war 2018 Ada Hegerberg. Bei den Männern wird der Ballon d'Or von der Zeitschrift France Football bereits deutlich länger vergeben. Als einzige deutsche Spielerin hat Dzsenifer Marozsán es bisher auf das Ballon-d'Or-Treppchen geschafft. Hier die komplette Übersicht:

Wer Zweite und Dritte werden soll, wurde von Sport noch nicht verraten. Gute Chancen sollte Sam Kerr haben, die bereits 2021 und 2022 auf dem Podium landete. Auch Bonmatís Kolleginnen bei Spanien können sich Hoffnungen machen - Olga Carmona etwa schaffte es bei der Wahl zur UEFA-Fußballerin des Jahres auf den dritten Platz.

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