Borussia Mönchengladbach
·29. März 2024
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·29. März 2024
Wenn Borussia am Sonntag um 11:00 Uhr im Sportpark Aschheim auf die 2. Mannschaft des FC Bayern München trifft, mag 90 Minuten später kaum schon eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt gefallen sein, einen kleinen Fingerzeig aber könnte die Partie doch geben. „Sollte Wolfsburg gegen Weinberg und sollten wir in München gewinnen, dann würde uns das auf jeden Fall ein bisschen Luft geben“, sagt VfL-Trainer Jonas Spengler. „Wir hätten dann vier Punkte Vorsprung auf Bayern und gar fünf auf Weinberg. Das aufzuholen, würde für Weinberg sicherlich schwer werden.“
Was die eigene Aufgabe angeht, gibt sich Borussias Trainer zuversichtlich: „Wir können nach den vergangenen beiden Spielen, in denen wir gegen Topteams der Liga eine richtig gute Rolle gespielt und unsere bisher wahrscheinlich stabilsten Leistungen gezeigt haben, viel Selbstvertrauen mitnehmen nach München.“ Die Münchnerinnen selbst haben sich in den vergangenen Spielen häufig schwergetan. So gab es gegen den Tabellenletzten, die TSG Hoffenheim II, zwar noch einen 1:0-Sieg, dann aber reichte es beim Vorletzten, dem VfL Wolfsburg II, nur zu einem 1:1. Und die beiden folgenden Partien gegen die Aufstiegskandidaten Turbine Potsdam und SG Andernach gingen mit 0:1 und 0:2 verloren. Nach diesen Ergebnissen dürfte die Mannschaft von Trainerin Clara Schöne durchaus unter Zugzwang stehen.
Trotz dieser positiven Rahmenbedingungen warnt Spengler aber auch: „Für mich zählen die Münchenerinnen, wenn es ums rein Fußballerische geht, zu den besten Teams der Liga. Sie spielen ganz konsequent von hinten raus, allerdings machen sie dabei auch schon mal Fehler.“ Das habe man auch im Hinspiel gesehen, in dem der FCB eigentlich ein richtig starkes Spiel gemacht habe, am Ende aber Borussia mit 2:1 die Oberhand behielt. „Wir waren damals die einen Tick erfahrenere Mannschaft. Auch im Rückspiel wird es darum gehen, die möglichen Fehler des Gegners eiskalt zu bestrafen“, so der Coach der Fohlen.