Schweizerischer Fussballverband (SFV)
·4. Juni 2024
Frauen-Nationalteam: Schweiz verliert 0:1 in Ungarn
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·4. Juni 2024
Das Schweizer Frauen-Nationalteam verliert das erste Spiel in der laufenden EM-Qualifikation. Den ungarischen Siegtreffer im Hidegkuti Nándor Stadium in Budapest erzielte ausgerechnet GC-Stürmerin Emöke Papai.
Nationaltrainerin Pia Sundhage nahm im Vergleich zum 2:1-Sieg am vergangenen Freitag in Biel einen Wechsel in der Startformation vor. GC-Verteidigerin Noemi Ivelj, die gegen Ungarn ihr Debüt in der Startelf gab, rückte für Lydia Andrade ins Team. Die erste Halbzeit verlief torlos und ohne offensive Verwöhnkost für die Zuschauer.
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Ungarinnen, die von Alexandra Szarvas gecoacht werden, gefährlicher. Elvira Herzog sorgte aber dafür, dass die Null weiterhin Bestand hatte. Nach einer Stunde übernahmen die Schweizerinnen vermehrt das Spieldiktat. Ein Tor gelang allerdings nicht. Im Gegenteil, die ungarische GC-Stürmerin Emöke Papai brachte die Gastgeberinnen in der 73. Minute mit einem satten Schuss aus der Distanz mit 1:0 in Führung. Die Schweizerinnen verpassten in der Nachspielzeit den späten Ausgleich. Ramona Bachmann trat wie schon in Biel zu einem Elfmeter an, hatte diesmal aber kein Glück und scheiterte am Pfosten.
Ihr Debüt im Schweizer A-Nationalteam gab in der 76. Minute die 18-jährige Naomi Luyet, die in der Schweiz für die BSC YB Frauen die Fussballschuhe schnürt.
Für FCB-Spielerin Coumba Sow war der Auftritt gegen Ungarn das 50. Länderspiel in ihrer Nati-Laufbahn.
Die nächsten Spiele in der EM-Qualifikation stehen für das Team von Pia Sundhage am 12. Juli auswärts gegen die Türkei und am 16. Juli auf der Lausanner Pontaise gegen Aserbaidschan an.
Tabelle:
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