Frauen-Nationalteam: Schweiz büsst beim 1:1 in Rumänien Punkte ein | OneFootball

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·8. April 2022

Frauen-Nationalteam: Schweiz büsst beim 1:1 in Rumänien Punkte ein

Artikelbild:Frauen-Nationalteam: Schweiz büsst beim 1:1 in Rumänien Punkte ein

Das Schweizer Frauen-Nationalteam befindet sich in der Gruppe G weiterhin auf Kurs Richtung direkte WM-Qualifikation, hat aber im siebten Spiel erstmals Punkte eingebüsst. In Bukarest kam das Team von Nils Nielsen auswärts gegen Rumänien nach Rückstand zu einem 1:1 und führt die Rangliste weiterhin vor dem nächsten Gegner Italien an.

Die Schweiz konnte ihre krasse Überlegenheit zu Spielbeginn nicht in Tore ummünzen. Der Matchplan von Coach Nielsen war klar erkennbar, mit Zuspielen in die Tiefe und schnellem Umschalten brachte die SFV-Auswahl das Heimteam immer wieder in die Bredouille. Rückblickend muss sie sich vorwerfen lassen, die Partie nicht vorzeitig in die gewünschte Bahn gelenkt zu haben. Denn statt 1:0 oder 2:0 stand es nach 42 Minuten 0:1. Eine Cornerflanke verwertete Maria Ficzay völlig ungedeckt per Kopf zur eher überraschenden rumänischen Führung. "Es war meines Wissens die einzige Chance der Rumäninnen", sagte Nielsen.


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Nach einer guten Stunde erspielten sich die Schweizerinnen wieder gute Möglichkeiten. Sie mussten sich allerdings bis zur 77. Minute gedulden, ehe die rund 65 Sekunden davor eingewechselte Rahel Kiwic das 1:1 erzielte. Am Ende wäre ein 2:1 durchaus verdient gewesen. Denn vor und nach dem Ausgleich boten sich den Schweizerinnen mehrere klare Torchancen.

Trotz des ersten Punktverlusts hat das Schweizer Frauen-Nationalteam sein Schicksal noch immer in den eigenen Füssen. Im Hinblick auf die Partie am Dienstag gegen den ersten Verfolger Italien hat aus Sicht des Nationaltrainers das Remis aber nur wenig Einfluss. "Wir hätten sowieso gegen Italien ein positives Resultat erzielen müssen." Die frühzeitige Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland ist nach dem 7:0 Italiens gegen Litauen aber nicht mehr möglich.

Wenn die Schweiz im Spitzenspiel gegen Italien also punktet, bleibt sie vor der abschliessenden Tranche der WM-Qualifikation im September mit den Partien in Kroatien und gegen Moldawien Leaderin der Gruppe G.

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