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Katarina Schubert·10. Dezember 2023

Frauen-Bundesliga: Essens Serie endet und Frankfurt dreht Topspiel

Artikelbild:Frauen-Bundesliga: Essens Serie endet und Frankfurt dreht Topspiel

Nach der Länderspielpause war nun am Wochenende wieder die Bundesliga angesagt. Während sich Wolfsburg keine Blöße gab, musste Hoffenheim jedoch einen herben Rückschlag im Kampf um die Champions League einstecken.


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Frankfurt erobert Platz drei

Heute Nachmittag ging es zwischen Frankfurt und Hoffenheim im direkten Duell um den dritten Tabellenplatz. Und die TSG legte einen Blitzstart hin. Denn bereits in der vierten Minute stand es 1:0 für die Gäste, nachdem Julia Hickelsberger dank eines schönen Passes von Jill Janssens cool blieb, Eintracht-Torhüterin Stina Johannes umkurvte und eiskalt aus sechs Metern einnetzte.

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Doch anstatt in Schockstarre zu verfallen, fanden die Frankfurterinnen immer besser in die Partie. Das Team von Trainer Niko Arnautis ließ kaum Aktionen der Sinsheimerinnen zu, kamen stattdessen auf eine Reihe von guten Chancen. Aber erst in der 41. Minute sollte der Ausgleich gelingen. Lara Prasnikar traf im Nachsetzen, nachdem erst Laura Freigang an TSG-Torhüterin Martina Tufekovic und dann Nicole Anyomi am Pfosten scheiterten.

Kurz nach Wiederanpfiff machte Anyomi endlich ihr Tor, als sie sich gegen drei Gegenspielerinnen durchsetzte und den Ball aus elf Metern platziert einschob (48.). Die Partie war gedreht, Hoffenheim konnte zudem froh sein, dass die Eintracht nicht viel aus ihren unzähligen Chancen machte. Bis zur Nachspielzeit, da bugsierte die eingewechselte Shekiera Martinez den Ball zum 3:1 über die Linie. Mit diesem Sieg zieht Frankfurt in der Tabelle an Hoffenheim vorbei und erobert sich Platz drei.


Endemann mit Traumtor, Freiburg beendet SGS-Serie

Gestern musste Wolfsburg in Köln ran. Und obwohl die Kölnerinnen gut mithielten und sogar einige Großchancen ihr Eigen nennen durften, stand es nach 45 Minuten trotzdem 2:1 für Wolfsburg. Nachdem Svenja Huth in der 21. Minute ihr erstes Saisontor bejubeln durfte, glich Kölns Anna Gerhardt nach einer Unsicherheit von VfL-Torhüterin Merle Frohms noch zum 1:1 aus. Doch kurz vor der Pause hieß es Elfmeter für Wolfsburg, den Dominique Janssen eiskalt verwandelte.

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In der zweiten Halbzeit nahm das Schicksal seinen Lauf, als Vivien Endemann in der 53. Minute einfach mal draufhielt und den Ball traumhaft aus 16 Metern ins Kölner Tor zauberte. Am Ende erhöhte Joelle Wedemeyer noch auf 4:1 – ein Endergebnis, welches aufgrund der guten Leistung der Kölnerinnen viel zu hoch ausfiel.

Seit fünf Spieltagen hatte die SGS Essen vor der Partie gegen den SC Freiburg nicht mehr verloren. Diese Serie ist nun allerdings gerissen. Schuld daran – aus Essener Sicht natürlich – ist Lisa Kolb. Die Freiburgerin erzielte gestern ihr erstes Saisontor, als sie den Ball nach einem schönen Chippass von Hasret Kayikci nur noch aus knapp elf Metern einschieben musste.

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Das war in der 30. Minute. Danach kam Essen richtig gut in die Partie, war sogar spielbestimmend. Ein Tor wollte aber einfach nicht fallen. Und so rettete Freiburg seinen knappen 1:0-Sieg über die Zeit.


Duisburg wartet weiter, zähe Nullnummer in Leipzig

Der MSV wartete immer noch auf seinen ersten Sieg der Saison. Und muss es nach dem Spiel gegen Bremen weiterhin tun. Zwar befanden sich beide Teams auf Augenhöhe, es war aber Werder, welches in der 34. Minute dank eines Abstaubers von Maja Sternad in Führung ging.

Nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff erwies MSV-Verteidigerin Paula Flach ihrem Team einen Bärendienst, als sie mit Gelb-Rot vom Platz flog. Bremen kontrollierte im Anschluss die Partie, folgerichtig fiel in der 83. Minute das Tor zum 2:o-Endstand durch Sophie Weidauer, die sich mit ihrem sechsten Saisontor an die Spitze der Torschützinnenliste setzt.

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Bereits am Freitagabend spielten die beiden Aufsteiger aus Leipzig und Nürnberg gegeneinander. Herausgekommen ist eine zähe Nullnummer, in der auf beiden Seiten zwar wenige, aber gute Chancen zu sehen waren. Geholfen hat das 0:0 aber keinem der beiden Teams so richtig, denn sowohl Nürnberg als auch Leipzig bleiben damit in der Abstiegszone.


Die Ergebnisse im Überblick


So geht’s weiter

Morgen muss erst noch Bayer Leverkusen bei den Bayern ran. Mit der Bundesliga geht es dann direkt am nächsten Wochenende weiter. Vorher sind aber München und Frankfurt noch in der Champions League im Einsatz.