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·14. April 2025
Frankfurt kann mit CL planen: Supercomputer prognostiziert endgültige Bundesliga-Tabelle

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·14. April 2025
Die Bundesliga hatte am vergangenen Wochenende einige große Verlierer: Bayer 04 Leverkusen zum Beispiel, das zuhause nicht über ein 0:0 gegen Union Berlin hinauskam und damit wohl die letzte Chance auf den Titel vergeben hat - doppelt ärgerlich, weil der FC Bayern im Klassiker gegen den BVB selbst nicht über ein Remis hinauskam.
Ein weiterer großer Verlierer ist Holstein Kiel, das im Abstiegsgipfel gegen den FC St. Pauli durch ein Eigentor in der Nachspielzeit verlor. Und das ausgerechnet gegen den letzten (auf dem Papier) machbaren Gegner dieser Saison.Ein Verlierer ist auch der VfB Stuttgart, der gegen Bremen bereits die fünfte Heimpleite in Folge kassierte und nun im Niemandsland versinkt. Immerhin bleibt den Schwaben noch der DFB-Pokal, um sich für Europa zu qualifizieren.
Und obendrein erhielten die europäischen Hoffnungen von Mainz (0:2 gegen Hoffenheim) und Gladbach (1:2) am Wochenende Dämpfer.
Die Gewinner auf der anderen Seite: St. Pauli hat den Klassenerhalt durch den Coup in Kiel quasi fix, Leipzig ist durch den Sieg in Wolfsburg zurück auf Rang vier - und Eintracht Frankfurt kommt der Champions-League-Quali immer näher.
Hier seht ihr, wie der Supercomputer von Opta die endgültige Tabelle der Bundesliga nach den Ergebnissen vom 29. Spieltag vorhersagt:
In der Prognose des Opta-Supercomputers ist Holstein Kiel nun das abgeschlagene Schlusslicht - die Bundesliga-Reise wird für die Störche nach nur einer Saison wieder enden. Im Kampf um die Relegation sieht der Supercomputer Heidenheim relativ klar in Front.
Der BVB konnte am Wochenende zwar nicht gewinnen, doch das 2:2 in München wird von der KI als Achtungserfolg gewertet - daher befinden sich die Schwarzgelben nun in Schlagdistanz zu Platz fünf! Für die Champions League wird es wohl nicht mehr reichen, der Vorsprung von Frankfurt und Leipzig scheint zu groß!
An der Tabellenspitze bleibt der FC Bayern der Topfavorit auf den Titel, die Wahrscheinlichkeit auf die Meisterschaft liegt bei 98%. Daran ist Leverkusen selbst schuld, wenn man zum wiederholten Male nicht in der Lage ist, einen Ausrutscher der Münchner selbst auszunutzen.
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