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Tiziana Höll·16. Dezember 2018
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Tiziana Höll·16. Dezember 2018
Durchwachsene Wochen liegen hinter der Eintracht: nach einem Höhenflug folgten zwei Niederlagen in der Liga und dann wiederum der internationale Erfolg in der Europa League. Gar nicht so einfach da mitzukommen.
Gegen Leverkusen wollen die Adler aber endlich wieder in der Bundesliga beweisen, dass mehr drinnen ist als der derzeitige fünfte Platz. Auch Leverkusen könnte die drei Punkte gut gebrauchen, um sich weiter in der Mitte der Tabelle fest zu setzen. Doch die Nordrhein-Westfalen sind auf jeden Fall der Underdog. Herrlich: „Alle Mann müssen mitverteidigen.“
Adi Hütter (Eintracht Frankfurt): „Leverkusen ist ein Team, das besonders in der Offensive gut bestückt ist. Bayer ist für mich insgesamt eine der stärksten Mannschaften der Liga. Deshalb erwarte ich für Sonntag ein hoch interessantes Spiel. Der Sieg in Rom hat uns Selbstvertrauen gegeben. Es war kein einfaches Spiel. Mir war es deshalb wichtig, dass wir Mentalität gezeigt und gut Fußball gespielt haben. Trotzdem müssen wir uns auch gegen Bayer wieder von einer sehr guten Seite zeigen.“
Heiko Herrlich (Bayer 04 Leverkusen): „Wir haben die Chance, mit einem Sieg – was natürlich unser Ziel ist – bis auf zwei Punkte an Frankfurt ranzukommen. Ich glaube, die Mannschaft hat sich jetzt durch eine schwierige Phase gekämpft und ist bereit, den nächsten Schritt zu gehen. Die Eintracht spielt eine sehr gute Runde, gefühlt die beste der vergangenen 10 Jahre. Sie spielen unheimlich intensiv, spielen ‚Vollgas-Fußball‘ – ähnlich wie Jürgen Klopp Fußballspielen lässt. Wir müssen hellwach sein, sehr kompakt stehen und wirklich versuchen, Jovic, Haller und Rebic nicht ins Eins-gegen-Eins gegen uns kommen zu lassen, sodass sie mit dem Geischt auf unser Tor dribbeln.“
Frankfurt: Trapp – Salcedo, Russ, Ndicka – da Costa, Hasebe, Fernandes, Kostic – Rebic – Haller, Jovic
Leverkusen: Hradecky – L. Bender, Tah, Dragovic, Jedvaj – Baumgartlinger, Aranguiz – Bellarabi, Havertz, Brandt – Volland
Schiri: Dr. Felix Brych
Assistenten: Mark Borsch, Stefan Lupp
4. Offizieller: Johann Pfeifer
VAR: Frank Willenborg
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