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·29. Juli 2021

Fraisl sendet Kampfansage - Werden die Karten neu gemischt?

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Dimitrios Grammozis hat Ralf Fährmann zum Stammtorhüter des FC Schalke 04 ernannt. Nach der Ankunft von Martin Fraisl könnten die Karten allerdings neu gemischt werden.

Im Auftaktspiel des FC Schalke 04 gegen den Hamburger SV (1:3) hätte Ralf Fährmann im Schalker Tor stehen sollen. Die Nummer eins wurde zuvor jedoch positiv auf das Coronavirus getestet und fällt aller Voraussicht nach auch für das Auswärtsspiel bei Holstein Kiel (Sonntag, 1. August) aus. Als Reaktion auf Fährmanns Erkrankung verpflichtete Schalke Martin Fraisl - und der ablösefreie Neuzugang von ADO Den Haag präsentiert sich von Beginn an angriffslustig.


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"Ich bin keiner, der nur lächelnd für das Training da ist"

"Ich war in den vergangenen Jahren immer Stammtorhüter, in den Niederlanden zudem Spielführer", wird Fraisl vom kicker zitiert. Der 28-jährige Österreicher betont: "Ich weiß, was es heißt, voranzugehen. Ich bin kein klassischer Daumendrücker und keiner, der nur lächelnd für das Training da ist." Fraisl dürfte den Konkurrenzkampf anheizen und könnte das Rennen mit Fährmann um den Platz im Tor offen gestalten - doch auch Michael Langer hat ein Wörtchen mitzureden.

Fraisl hat "darauf gewartet, dass etwas kommt, das mich wirklich reizt"

Der 36-jährige Routinier vertrat Fährmann gegen den HSV und wird dem kicker zufolge vermutlich auch in Kiel an Bord sein. Sollte Langer überzeugen, könnte es zu einem Dreikampf kommen. Insbesondere Fraisl brennt darauf, wöchentlich zwischen den Pfosten zu stehen. Nach dem Abstieg mit Den Haag habe er "irrsinnig viele Angebote abgelehnt" und "darauf gewartet, dass etwas kommt, das mich wirklich reizt" - mit einem Platz auf der Ersatzbank dürfte er sich daher nicht zufriedengeben.

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