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·4. Februar 2024

Fortuna verpennt die erste Hälfte: "Komplett die Ordnung verloren"

Artikelbild:Fortuna verpennt die erste Hälfte: "Komplett die Ordnung verloren"

Nach einem spektakulären Spiel verlor Fortuna Düsseldorf das Auswärtsspiel in Paderborn mit 3:4. Dabei hatten sie besonders die erste Halbzeit verschlafen und mit 0:3 zur Pause zurückgelegen. Trainer Daniel Thioune und die Spieler zeigten sich auf der Homepage sehr unglücklich mit dem Spielverlauf

"Nicht gut verteidigt"

Thioune sah seine Mannschaft zunächst gut im Spiel, aber dann "haben wir komplett die Ordnung verloren". "Das Perfide ist aber auch, dass wir vier Schüsse auf unser Tor kriegen und alle von ihnen drin sind. Wir hatten aber auch selbst große Torchancen – dann geht man nicht mit einem 0:3 in die Pause", erklärte er zu der schwachen ersten Halbzeit.


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In der Kabine sei er außerdem etwas lauter geworden und habe dreimal gewechselt. Die Mannschaft habe sich dann viele Chancen erarbeitet und teilweise große Chancen vergeben. "Es ist unfassbar, was meine Mannschaft moralisch gezeigt hat, aber am Ende hat es nicht gereicht. Wir müssen fleißig und hart arbeiten, damit wir nicht jede Woche alles über den Haufen werfen und einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Es nervt", sagte der Trainer genervt.

"Die Truppe ist geil"

Neuzugang und Torschütze Marlon Mustapha freute sich dennoch über sein Debüt für Fortuna Düsseldorf. „Es waren spannende erste Tage hier in Düsseldorf. Die Truppe ist geil. Heute ist es aber natürlich brutal schade", erklärte er zu dem Spiel. Die Mannschaft habe zu einfache Gegentore bekommen. Er freue sich über sein Tor, aber natürlich sei es "trotzdem scheiße, wenn man verliert.“

„Wir müssen mit allen elf Spielern besser verteidigen und dürfen nicht so viele Gegentore kassieren", stellte Matthias Zimmermann fest. Dennoch habe man auch acht Tore schießen können. In der zweiten Halbzeit habe die Mannschaft ihr wahres Gesicht gezeigt. Yannik Engelhardt war fassungslos über die erste Halbzeit. „Ich habe keine Antwort darauf, warum die ersten Halbzeiten immer so laufen. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe und die Abstände waren zu groß". Er blickte aber bereits kämpferisch nach vorne. "Wir werden das Spiel analysieren und dann gegen Elversberg wiederkommen. Uns ist es heute nicht gelungen, den Abstand zu verkürzen, aber es sind noch viele Spiele. Auf Dauer müssen wir aber dahinkommen, den Fokus wieder auf die defensive Leistung zu legen und weniger zuzulassen. Wir können die Rückstände nicht immer drehen – auch, wenn wir heute wieder nah dran waren.“

Das Heimspiel gegen Elversberg wird am nächsten Samstag um 13 Uhr angepfiffen.

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