Fortuna Düsseldorf: Kaufoption für Baah soll bei 3,5 Millionen liegen | OneFootball

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·1. August 2022

Fortuna Düsseldorf: Kaufoption für Baah soll bei 3,5 Millionen liegen

Artikelbild:Fortuna Düsseldorf: Kaufoption für Baah soll bei 3,5 Millionen liegen

Top-Vorlagengeber Khaled Narey hat Fortuna Düsseldorf in diesem Sommer verlassen. In seine Fußstapfen in der Landeshauptstadt könnte Kwadwo Baah treten. Der 19-jährige Offensivspieler ist für ein Jahr vom FC Watford samt Kaufoption ausgeliehen – und die soll bei 3,5 Millionen Euro liegen.

"Summe vereinbart, die Fortuna stemmen kann"

Von 2013 bis 2017 startete der gebürtige Stuttgarter seine fußballerische Ausbildung im Jugendbereich von Crystal Palace. Der Durchbruch beim Londoner Klub, der seit zehn Jahren in der höchsten Spielklasse antritt, gelang nicht. Stattdessen kickte Baah für die Kinetic Academy, den Whyteleafe FC und den AFC Rochdale. Dort kam er in der 3. Liga von England an – und wechselte 2021 schließlich ablösefrei zum FC Watford in die Premier League. Bei den "Hornets" unterschrieb er bis 2026, obwohl zu dem Zeitpunkt auch Manchester City und Bayern München am heutigen U19-Nationalspieler von Deutschland dran waren.


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In der kommenden Saison tritt Baah nun für die Düsseldorfer an. Das Leihgeschäft mit Watford, für die der 19-Jährige noch kein Spiel bestritten hat, läuft für ein Jahr. Danach hat sich die Fortuna eine Kaufoption – die laut Sportvorstand Klaus Allofs erschwinglich sein soll: "Es bringt nichts, wenn es da um eine utopische Ablöse geht. Wir haben eine Summe vereinbart, die Fortuna stemmen kann." Baah, dessen Marktwert jetzt schon auf 800.000 Euro geschätzt wird, hat jedoch viel Potential. Sodass die Ablöse wohl finanziell im Bundesliga-Segment angesiedelt wäre. Denn laut "Bild"-Zeitung liegt die Kaufoption bei 3,5 Millionen Euro.

Zweitteuerster Einkauf der F95-Geschichte

Das wäre ein Preis, den die Fortuna wohl kaum in der 2. Bundesliga investieren würde. Nach Dawid Kownacki (7,5 Millionen/Sampdoria Genua) wäre Baah direkt der zweitteuerste Einkauf der Vereinsgeschichte. Die Hoffnung, dass Düsseldorf bald wieder in die Bundesliga aufsteigt und sich diesen Preis leisten kann, scheint ein offenes Geheimnis zu sein. Zumal Geschäfte mit Watford durchaus Erinnerungen wecken – vor vier Jahren vervielfachte Dodi Lukebakio seinen Martkwert als Leih-Spieler in Düsseldorf, ehe er nach Watford zurückkehrte. Danach legte Hertha BSC rund 20 Millionen Euro auf den Tisch. Möglich wäre daher auch, dass die Fortuna Baahs Kaufoption unabhängig vom Saisonausgang ziehen wird, wenn der 19-Jährige richtig durchstartet – um ihn dann teurer weiter zu verkaufen.

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