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·30. April 2025

„Fortgeschrittene Verhandlungen“: Bayern steht vor Überraschungstransfer!

Artikelbild:„Fortgeschrittene Verhandlungen“: Bayern steht vor Überraschungstransfer!

Sorgt der FC Bayern für eine Überraschung auf dem Transfermarkt? Laut einem Bericht aus Argentinien ist der Rekordmeister schon sehr weit bei den Verhandlungen um einen Defensivspieler.

Der FC Bayern könnte auf dem Transfermarkt für eine Überraschung sorgen. Wie die argentinischen Journalisten César Luis Merlo und Uriel Lugt berichten, befindet sich der Rekordmeister in „sehr fortgeschrittenen Verhandlungen“ mit dem argentinischen Klub CA Independiente über eine Verpflichtung von Felipe Loyola.


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Der 24-Jährige ist ein variabel einsetzbarer Defensivspieler, der sowohl im defensiven Mittelfeld als auch als Rechtsverteidiger agieren kann. Die Ablösesumme für Loyola soll sich laut dem Bericht auf rund 20 Millionen Euro belaufen.

Loyola bestritt bisher sieben Länderspiele für die chilenische A-Nationalmannschaft. Er besitzt sowohl die chilenische als auch die spanische Staatsbürgerschaft und wäre somit bei einem Wechsel nach Deutschland kein Problemfall für das Ausländerkontingent. Trotz seiner südamerikanischen Herkunft wäre keine zusätzliche Nicht-EU-Lizenz notwendig.

Beim argentinischen Traditionsklub Independiente steht Loyola noch bis 2028 unter Vertrag. Sein aktueller Marktwert wird von Transfermarkt.de auf sechs Millionen Euro taxiert. In der laufenden Saison absolvierte der Rechtsfuß bereits 18 Pflichtspiele, erzielte vier Treffer und bereitete drei weitere vor.

Kann der FC Bayern Felipe Loyola brauchen?

Fraglich ist allerdings, ob die Bayern wirklich einen Spieler mit dem Profil von Loyola brauchen. Aktuell hat man zumindest im defensiven Mittelfeld ein Überangebot an Spielern. Joshua Kimmich ist gesetzt, daneben kämpfen in dieser Saison auch Leon Goretzka, Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha um Einsatzzeiten. Zudem wurde schon Tom Bischof von der TSG Hoffenheim für die Mittelfeldzentrale verpflichtet. Andererseits: Goretzka und Palhinha gelten weiter als Verkaufskandidaten. Kommt es zum Abschied, könnte Loyola eine kostengünstige Alternative darstellen.

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Foto: IMAGO

Zudem waren die Bayern zuletzt auf der Rechtsverteidigerposition etwas dünn aufgestellt, zumeist kam dort der gelernte Mittelfeldspieler Konrad Laimer zum Einsatz. Sacha Boey kann auf dieser Position nicht überzeugen und gilt auch als Kandidat für einen Verkauf. Eventuell könnte Loyola also auch hier eine Alternative darstellen.

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