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·26. September 2020

Forsberg: "Wir können ein Zeichen setzen"

Artikelbild:Forsberg: "Wir können ein Zeichen setzen"

Die Signifikanz eines torlosen Unentschiedens zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig Anfang Februar verbarg sich für die Protagonisten seinerzeit noch. Über sieben Monate später ist es das letzte Spiel, das die nimmersatten Münchner nicht gewonnen haben. Emil Forsberg weiß um diesen Umstand.

"Wir haben letzte Saison gegen sie als einzige Mannschaft nicht verloren. Und an guten Tagen können wir sie sicherlich auch schlagen", so der Schwede gegenüber der Bild-Zeitung. Wenn es mit dem ersehnten ersten Titel für Leipzig klappen soll, muss es womöglich im direkten Duell gegen den FC Bayern funktionieren. Für den Augenblick ist es freilich Zukunftsmusik. Die Gedanken von Forsberg kreisen vielmehr um das Spiel bei Bayer Leverkusen am heutigen Samstag.


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"Leverkusen ist ein echtes Topspiel"

"Leverkusen ist ein echtes Topspiel. Wir können mit einem Sieg ein Zeichen setzen", sagt Forsberg. "Dort zu gewinnen wird für alle Teams auch in diesem Jahr wieder sehr schwer." Immerhin kann RB Leipzig auf eine gute Historie blicken, in vier Spielen bei der Werkself verloren die Sachsen in der Bundesliga noch nicht. Auch die aktuelle Frühform spricht eher für die Gäste. Den Verlust von Timo Werner spürt das Team trotz aller Unkenrufe kaum.

"Unterbewusst auf Werner verlassen"

Natürlich sei es schwer, die 47 Scorerpunkte des Nationalspielers, nunmehr beim FC Chelsea, zu ersetzen, sagt Forsberg. "Aber vielleicht war es auch so, dass wir uns manchmal unterbewusst auf ihn verlassen haben. Jetzt mussten wir uns umstellen und haben gegen Mainz ein überragendes Spiel gemacht." Der Mittelfeldmann selbst steuerte einen Treffer vom Strafstoßpunkt und einen Assist bei.

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