fussball.news
·29. September 2022
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·29. September 2022
Patrik Schick kann bei Bayer Leverkusen bislang nicht an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Geschäftsführer Simon Rolfes schützt den Angreifer vor dem Duell beim FC Bayern München.
Schick Titelansage: Es ist nicht nur ein Traum. Nach den Abgängen von Robert Lewandowski und Erling Haaland war mit Patrik Schick schnell ein logischer Nachfolger für den ersten Rang in der Torjägerliste gefunden. Doch der Motor des Tschechen stottert, er kommt für Bayer Leverkusen auf zwei Treffer. Simon Rolfes lobte zunächst im kicker: "Wenn ich sehe, was er versucht: Er ist laufstark, seine körperlich Präsenz ist nicht schlechter geworden und er arbeitet sogar mehr, er hat in fast allen Spielen Torchancen gehabt." Das große aber? Der Angreifer befindet sich in der Formkrise und vergibt zu viele Chancen: "Was vergangene Saison leichter ging, war das Toreschießen."
Schick kommt alle 26 Minuten (in der Vorsaison alle 23 Minuten) zum Abschluss. Der Angreifer weiß eigentlich, wo das Tor steht. Doch Schick findet es - wie auch seine Kollegen - in dieser kritischen Phase viel zu selten. Obwohl er sich nach seiner Leistenoperation in der Sommerpause sogar in einer "besseren Verfassung" als in der ersten Jahreshälfte befinde. Rolfes sagte deshalb: "Natürlich geht bei ihm mehr, aber er hat die Qualität, zu Chancen zu kommen und sie zu verwandeln." Er forderte: "An dieser Qualität darf er nie zweifeln.“ Bayer benötigt die Treffer von Schick - bestenfalls schon gegen den FC Bayern München.